Willkommen bei den Leichtathleten vom Europamarathon Görlitz-Zgorzelec e.V.
Aktuelles

11.03.2023 Europamarathonies mit breiter Brust bei den Hallenkreismeisterschaften im Mehrkampf in Niesky
Lassen wir Zahlen für sich sprechen… 24 Schüler unserer Nachwuchsleichtathleten im Alter von 6 bis 19 Jahren haben sich dem Mehrkampf in der Halle gestellt, als Einzelkämpfer, als Teamplayer… Und es wurde eine unglaubliche Mannschaftsleistung, die sich sehen lassen kann… 4 x Hallenkreismeister… 8(!) x Vizemeister… 4 x der 3.Platz… jeweils 1x 4., 5., 6., 7., 8., 10., 13. … ein absolutes Top-Ergebnis, auf das in erster Linie unsere Kinder stolz sein dürfen und nebenbei haben sie uns sehr viel Freude bereitet, denn es zeigt uns, dass sie ihr Training ernst nehmen, Tipps annehmen, zuhören, umsetzen… alles was man sich so als Trainer wünscht…
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- Wer ist besonders erwähnenswert, welche Leistung ist besonders hervorzuheben… eine sehr schwierige Entscheidung… Nehmen wir unsere 4 frisch gebackenen Kreismeister… von Lina Wendler, Hannah Fikentscher und Emil Bär haben wir eine entsprechende Leistung erwartet, da wir ihr Leistungsvermögen kennen und sie es in der Vergangenheit schon sehr oft gezeigt haben. Dennoch, Hannah hatte viel Pech beim Hochsprung, ist früh in die Pause gegangen, aber hat den Kopf nicht hängen gelassen und sich bei den anderen 4 Disziplinen die Punkte zurückgeholt, besonders im 6-Runden-Lauf hat sie zum Abschluss nochmal eine fantastische Leistung gezeigt. Lina Wendler gehört schon seit vielen Jahren auf das Podest, das hat sie auch diesmal unterstrichen, besonders erwähnenswert ihre Leistung im Hochsprung, 1,50m, eine Höhe, die sie in letzter Zeit vergeblich angegangen ist. Emil Bär hat seine Leistungen von den Regio-Meisterschaften wiederholt, sein Talent aufblitzen lassen und sich seinen Kreismeistertitel verdient. Da fehlt aber noch ein Kreismeister, eine Kreismeisterin, Emma Klein. Neue persönliche Bestleistung im Hochsprung mit 1,50m, einen fantastischen Hürdensprint und ein taktisch sehr kluger 6-Runden-Lauf gemeinsam mit Jette Navratiel, Emma hätte sich an diesem Tag nur selber schlagen können, tolle Leistung. 8 x haben unsere Mädchen und Jungen den Vizekreismeistertitel geholt, 8(x)! Clara Hiller nur knapp hinter Lina Wendler, sie bescheerten uns also einen Doppelsieg. Manuel Schwarz bei den großen Jungs, Manuel ist ein perfektes Beispiel, wie man als kleiner, mitlaufender Junge durch jahrelanges, konsequentes Training sich langsam, aber stetig auf die Podestplätze vorarbeitet. Jette Navratiel, noch nicht so lange bei uns, hat sich super in das Team eingefügt, schade dass sie nicht schon viel früher zur Leichtathletik gefunden hat. Gemeinsam mit Emma Klein hat Jette uns in ihrer AK den Doppelsieg geholt, ihre besondere Leistung neben dem Runden-Lauf war ihr 30m-Hürden-Sprint, grazil UND schnell hat sie diesen gemeistert. Eine unserer absoluten Überfliegerin war Lara Wittig. Ähnlich wie bei Manuel kann man bei Lara keine Einzeldisziplin herauskehren, sie hatte einerseits wirklich einen Sahnetag, aber man muss auch sagen, dass ebenso Lara durch beständiges, fleißiges Training sich ihren Erfolg im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet hat. Und doch möchte ich eine Disziplin hervorheben, eine Leistung, über die Lara selbst erstaunt gewesen ist, ihr abschließender 6-Runden-Lauf, es war ein Start-Ziel-Sieg. Henriette Hüttig reiht sich bei den 8 Vizemeistern ein, wieder nach längerer Pause zurückgefunden zur Leichtathletik, hat sie sich einen tollen Kampf mit ihrer einstigen und wiedergefundenen Konkurrentin aus Niesky, Tamina Hauswald geliefert. In den technischen Disziplinen hat Henriette noch Nachholbedarf, aber schon im Runden-Lauf hat man gesehen, was in ihr schlummert, immer den Anschluss im Lauf gehalten, wird Tamina mehr als ihr lieb war, Henriettes Atem im Nacken gespürt haben, letztendlich musste sich Henriette mit wenigen Metern geschlagen geben. Paula Wittig, in der AK W11 stand ihrer Schwester in Nichts nach und sicherte sich auch den 2.Platz, sie musste sich lediglich keiner geringeren als Magdalena Busch vom OSC aus Löbau geschlagen geben. Magdalena hat hier im Rundenlauf ihre Stärke genutzt und den Grundstein gelegt, dass sie Paula auf den 2.Platz im Endkampf verwies. Fehlen uns noch 2 Vizemeister, und das sind unsere Jüngsten gewesen, Karolin Kaden in der W6 und Linn Menzel in der W7. Karolin war schon bei einigen Wettkämpfen dabei, voller Stolz hat sie ihre Silbermedaille und ihre Urkunde präsentiert. Für Linn war es der erste Wettkampf und der 2.Platz mit Sicherheit ein toller Anreiz weiter zu machen. Zu sehen, mit welchem Spaß und welcher Freude die beiden ihren Wettkampf bestritten haben, bestärkt uns natürlich, sie weiter bei Laune zu halten. Unsere 4 3.Platzierten sind Lissy Meyer, gemeinsam mit Hannah Fikentscher eine Bank in ihrer Altersklasse, für uns schön zu wissen, dass wir immer mit Lissy rechnen können. Ich denke die beiden geben ein tolles Duo ab, da sie sich auch untereinander puschen und sich gemeinsam von Disziplin zu Disziplin steigern können. Mateo Vetter, immer etwas ruhig und zurückhaltend, zeigt aber schon bei seinem 2. größeren Wettkampf, dass der Erfolg beim ersten Wettkampf keine Eintagsfliege war. Mateo haben ganze 50 Punkte auf den 2.Platz gefehlt, das sind beispielsweise die 2 Zehntel im Sprint gewesen, eine Zeitspanne, die wir durch Training mit Sicherheit noch verringern und auf Null setzen können und werden. Aber auch der 3.Platz ist ein toller Erfolg für Mateo. Simon Heinrich hat auch einen guten Tag erwischt. Sein Pech im Hochsprung bei den Regio-Meisterschaften konnte er in Niesky vergessen machen. Besonders hervorzuheben ist seine Leistung im Medizinballstoß, von Versuch zu Versuch kleine Unzulänglichkeiten abgestellt, hat er sich gesteigert und dann unerwartet im letzten Versuch nochmal einen rausgehauen, mit 8,75m einen Grundstein für seinen 3.Platz gelegt. Unser vierter 3.Platzierter ist Max Haupt. Unkonventionell beim Hochsprung hat er ein Ergebnis erreicht, dass ihn selbst auch ein bisschen verwunderte, aber Leistung ist Leistung, die hat er gezeigt. Zu unserem tollen Mannschaftsergebnis haben aber auch alle weiteren Platzierten beigetragen. Timo Seifert fehlten nur ganze 60 Punkte auf Max, wenn man beide beobachtet hat, konnte man ihren Spaß auch ab und zu beim herumalbern zw. den Disziplinen sehen. Emil Kubitz hat einen sehr guten 5.Platz belegt, der Abstand zu Platz 4 und 3 ist nicht uneinholbar. Marie Fourier und Vreni Hühnlich bestätigen in der W12 eine tolle Mannschaftsleistung, mit Platz 7 und 8, dazu Platz 2 von Henriette zeigt in der AK mit 16 Startern, dass wir hier 3 Mädchen haben, die wir immer ins Feuer werfen können. Einer unserer Kleinsten, Luciano, ist sowas wie ein kleiner Duracellhase, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, immer auf Trab und belegten einen guten 6.Platz, mit lediglich 24 Punkten Rückstand auf den 5. Ava Menzel und Mariella Hoke starteten in der W9, platzierungstechnisch nicht ganz so erfolgreich, aber wenn man sich die Punkte anschaut, ist der Abstand zu den davor platzierten Mädchen nicht sehr groß. Beide stehen ja auch noch am Anfang ihrer „Karriere“, unsere Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit ihnen dafür zu arbeiten, dass wir diesen Punkterückstand irgendwann eingeholt haben. Mia Laube hatte diesmal sehr viel Pech. Besonders durch den Sprint und den Hürdenlauf in einer guten Ausgangsposition für einen Podestplatz, musste sie durch einen Fehltritt beim Hürdensprint danach leider aufgeben. Es war ein toller Wettkampf, zum einen durch die gezeigten Leistungen und erreichten Ergebnisse unserer Mädchen und Jungen. Zum anderen aber auch durch die Teilnahme vieler Vereine, aus Löbau, Zittau, Niesky, Großschönau, Rothenburg,Weißwasser, Mücka und sogar einem Gaststarter aus Dresden. Es war für ALLE auch deshalb ein gelungener Wettkampf, weil jeder Verein irgendwo seine Erfolge feiern konnte und wir in viele zufriedene und stolze Gesichter schauen durften. DESHALB AUCH EIN RIESEN DANK AN DOREEN NITSCHE UND IHR TEAM, TOLLE ORGANISATION UND DURCHFÜHRUNG!!!
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04.03.2023 Landestrainer Wurf Christian Sperling trimmt Ostsächsische Vereine auf Weiterentwicklung im Kugelstoßen
Weiterbildung hautnah und direkt für die Basis… viele Aktive, Trainer, Übungsleiter aber auch Nachwuchsathleten aus dem ost- und mittelsächsischen Raum nutzten heute die einmalige Gelegenheit, praktische Weiterbildung im Bereich Kugelstoßen hautnah zu erleben. Zugpferd und ein Grund für die enorme Beteiligung der Vereine aus Bischofswerda, Großröhrsdorf, Hoyerswerda, Bautzen, Rothenburg, Niesky, Löbau, Zittau und Görlitz war Christian Sperling, Landestrainer Wurf, vielen auch bekannt durch die Organisation des traditionellen, alljährlichen Kugelstoßmeeting in Rochlitz.
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- Auf Initiative des Europamarathon Görlitz/Leichtathletik war es Christians Bestreben, den Drehstoß der Kugel den Vereinen, Trainern, Übungsleitern und Aktiven nahe zu bringen, die Vorteile herauszuarbeiten und sich Stück für Stück, Schritt für Schritt mit der für viele Anwesende nicht vertraute Technik heranzuarbeiten. 4h aneinandergereihte Schrittfolgen, 4h Hantieren mit Medizinbällen, Stangen und Hilfsmitteln, 4h Stück für Stück zusammensetzen der einzelnen Elemente, final nach 4h der Drehstoß mit der Kugel… die Zeit verging wie im Fluge, sowohl Geist als auch Körper wurden strapaziert… alles mit dem Ziel, dem Drehstoß im Kugelstoßen zukünftig die Bühne zu bereiten, den Kindern, Schülern und Jugendlichen, allen Nachwuchsathleten, die Drehstoßtechnik beibringen zu können… eine der Bitten von Christian Sperling, denn dem Drehstoß gehört die Zukunft, schon jetzt sieht man bei internationalen Wettkämpfen in den vorderen Rängen fast ausschließlich Drehstoßtechniker. Aus diesem Grunde war die heutige Veranstaltung für viele zwar neu, aber sehr lehrreich, interessant und mit viel Know How gespickt. Tenor der bis jetzt eingegangenen Rückmeldungen… eine tolle, sehr lehrreiche Veranstaltung. Und nebenbei gesagt, auch wenn viele heute das erste Mal die Drehstoßtechnik angewandt haben, es sah bei vielen schon sehr professionell aus. Das ist natürlich die Grundlage, im weiteren Verlauf und Hinblick auf die bald beginnende Freiluftsaison das heute erworbene Wissen und die praktischen Übungen auf unsere Kinder, Schüler und Jugendlichen anzuwenden. Riesen Dank an Christian Sperling, der uns mit seinen Ausführungen das Tor des Drehstoßes weit aufgestoßen hat.
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22.02.2023 Ostsächsische Vereine auch in den Winterferien gemeinsam aktiv
Die 2 Wochen in den Winterferien haben viele unserer Mädchen und Jungen genutzt, ihrem ganz persönlichen Hobby nachzugehen. Ein Großteil ist dabei gen der Gefilde mit einer schönen, weichen, weißen Schneedecke gepilgert. Aber auch der Leichtathletik sind eine ganze Menge unserer Kleinen treu geblieben.
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- So lud die HSG Turbine Zittau am 22.2. zu einem gemeinsamen Trainingstag nach Zittau ein. 30 Nachwuchsler von den Vereinen aus Großschönau, Löbau, Görlitz und Zittau waren mit am Start. Als Gasttrainer geladen, gestaltete Chris Wetzig vom DSC aus Dresden den Vormittag mit der kompletten Trainingseinheit Erwärmung, Dehnung, Lauf- ABC, mit einigen neuen Elementen und anschließender Rythmusschulung über verschiedene Hindernisse in Vorbereitung auf den Hürden-Sprint. Die zeit verging wie im Pfluge und die Fleißbienchen der HSG warteten schon mit dem Mittagsbuffet. Nach einer 1-stündigen Ruhepause stand die zweite Trainingseinheit in den Startlöchern. Nach einem Erwärmungsspiel und einigen Sprints ging es unter der Leitung von Michael Steinert von der HSG und Maik Richter von Großschönau an die Hochsprungmatten. Primär wurde das Augenmerk auf den Anlauf und den Absprung gelegt. Mit Hilfsmitteln wie Blöcken und Stäben wurde dabei auf einen zielführenden Anlauf Wert gelegt. Ein paar Absprünge zum Schluss rundeten diese Trainingseinheit ab. Kurz um, der Tag verging wie im Pfluge, die vielen Grundlagenübungen waren sehr wichtig und wurden mit dem nötigen Ernst durchgeführt und der Spaßfaktor für alle kam auch nicht zu kurz. Fazit – Ferien genutzt, Spannung für das Training und die kommenden Wettkämpfe hochgehalten, Danke an die HSG Turbine Zittau für den kurzweiligen Trainingstag.
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28.01.2023 Hallen Mehrkampf in Zittau die erste Anlaufstelle für unsere jüngsten Leichtathleten
Nach 3 Jahren Pause startete die HSG Turbine Zittau mit ihrem Hallenmehrkampf für unsere jüngsten Nachwuchsathleten in das Wettkampfjahr 2023. Für viele ist es der erste Wettkampf, für einige, unsere „alten“ Hasen unter den Kleinen schon mal ein Warm Up für die noch anstehenden Aufgaben dieses Jahr. In den Altersklassen 6-12 kämpften die Mädchen und Jungen in den Disziplinen Sprint, Medizinballstoß, Schlussdreisprung und Rundenlauf um best mögliche Werte und Zeiten. Am Start waren die Vereine aus Löbau, Großschönau, Zittau und natürlich unser Europamarathonverein Görlitz. Die Halle war gut gefüllt, auf den Traversen wurde jeder Zentimeter genutzt, auch bei den Eltern, Geschwistern und Verwandten stehen die Mühen und Erfolge der „Kleinsten“ hoch im Kurs.
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- Von unserer gemeldeten Truppe sind letztendlich 12 Mädchen und Jungen übriggeblieben, die in Zittau an den Start gegangen sind. Typische Erkältungen haben die unsere kleine schlagkräftige Mannschaft doch noch etwas ausgedünnt. Dennoch haben wir viele tolle Ergebnisse gesehen, manches ist noch ausbaufähig, aber dafür ist dann Euer Trainerteam zuständig. Das was Ihr gezeigt habt, war große Klasse. Im Vordergrund stand das Miteinander/Gegeneinander unter Wettkampfbedingungen, vor allem aber der Spaß und die Freude, auch mal an anderer Stelle das zeigen, was man Woche für Woche im Training übt. Unsere Allerkleinste, die Carolin Kaden bei den Mädchen W6 hat sich ganz tapfer, mitunter sehr schüchtern, durchgekämpft und im Schlussdreisprung mit einem 3.Platz ein ganz tolles Ergebnis erreicht. Für Sophie Neumann bei den Mädchen W8 war es die erste Wettkampfteilnahme und mit dem 1.Platz im Medizinballstoß überraschte sie nicht nur ihren Bruder Felix sondern auch uns. Auch Mariella Hoke und Hannah Talitah Wittig W9 starteten zum ersten Mal in der Ottokarhalle in Zittau bei diesem Mehrkampf. Hannah hat da richtig reingehauen und mit 3 2.Plätzen und 1 1.Platz ein tolles Ausrufezeichen gesetzt. Mariella hat sich wacker gehalten, einen Kopf kleiner als die meisten Mädchen in ihrer Riege hat sie aber zumindest beim Schlussdreisprung gezeigt, was es heisst, den „Flummi“ in den Beinen zu haben und beim Rundenlauf deutlich gemacht, dass sie ihrer großen Schwester Frederike im Laufen nacheifert. Und der Kreis der Mädchen schließt sich, Mia Laube bei den Mädchen W10 hatte auch sichtlich Spaß am Wettkampf. Vor allem beim Sprint hat sie gezeigt, welche Gene in ihr stecken. Ihr Papa, Sven Laube, ein Mustersprinter aus nahen, vergangenen Tagen und selbst in unserem Verein organisiert, hat Mia da doch ein paar flotte Stelzen mit auf den Weg gegeben, den 2. Platz beim Sprinten hat sie sich toll erlaufen. Unsere 6 Jungs standen den Mädchen natürlich in nichts nach. Emil Bär, Andreas Mörbe und Felix Neumann bei den Jungen M11. Als frisch gekürter Regionalmeister im 60m-Sprint ging Emil mit großen Erwartungen in den Wettkampf und enttäuschte nicht, in allen 4 Disziplinen holte er sich den 1.Platz. Dieses Niveau zu halten wird eine seiner größten Herausforderungen sein und wir wollen und werden ihn dabei unterstützen. Mit einigen Erfahrungen vorangegangener Wettkämpfe ging Felix an den Start und zeigte, dass er im Kreis immer zu den Podestkandidaten gehört, mit ihm immer zu rechnen ist und er im Kampf um die vorderen Plätze immer ein Wörtchen mitzureden hat. Zwei 2.Plätze, ein 3.Platz und ein 4.Platz unterstreichen seine Ambitionen. Für Andreas war es nun der erste Wettkampf und er hat eine große Hürde genommen. Mit seinen gezeigten Leistungen ist er immer nah an den 3 Führenden dran geblieben, hat Tuchfühlung gehalten und für sich die Voraussetzungen geschafft, das nächste Mal direkt anzugreifen. Andreas hat sich sehr gut im vorderen Feld gehalten. Benjamin Horn bei den jungen M12 war ja nun unser ältester Starter, dennoch war es auch für ihn sein erster Wettkampf in dieser Form. Und Wochen-, Monatelanges Training haben auch bei Benjamin gezeigt, was durch Fleiß so alles möglich ist. Rein platzierungstechnisch fällt es schwer, eine direkte Aussage zu treffen, aber schaut man sich seine Leistungen an, dann sind wir alle sehr zufrieden. Besonders in beiden Laufdisziplinen hat Benjamin überrascht. Im Sprint fightete er sich mit seinem direkten Konkurrenten auf Platz 1, den Rundenlauf absolvierte Benjamin verbissen bis zum Ende, mit einem gleichmäßigen Lauf überwand er so manche innere Hürden. Der nächste Schritt für Benjamin wäre dann der Wechsel in den Schülerbereich, mit neuen Anforderungen, Aufgaben, neuem Elan. Luciano Loy und Mateo Vetter starteten bei den Jungen M10. Unser Luciano ist ja mittlerweile wie ein kleines Duracellhäschen bekannt. Immer auf Achse, immer drahtig, immer in Bewegung. Das sind seine Vorteile wenn es um Sprint und Sprung geht, dort hat te er auch in Zittau seine Stärken und schaffte einen tollen 2.Platz im Sprint und einen 3.Platz im Schlussdreisprung. Mateo, noch etwas zurückhaltend und ruhig, absolvierte seinen Wettkampf still und leise, dabei konnte er sich mit seinen leistungen durchaus sehen lassen. Im Sprung und Stoß jeweils ein 2.Platz (!), im Rundenlauf ein 3.Platz und im Sprint ein 4.Platz, für den ersten Wettkampf ein super tolles Ergebnis. Wir freuen uns für Eure Platzierungen, Ihr habt gezeigt, dass Euch das Training durchaus Spaß macht, Ihr Euch im Training das aneignet, was Euch gezeigt wird und dass Ihr es, wenn es drauf ankommt, auch umsetzen könnt. Ihr habt das Alle sehr gut gemacht.
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07.01.2023 Europamarathonies starten erfolgreich in Dresden und küren 2 neue Regionalmeister
Unsere jungen Leichtathleten sind so erfolgreich wie lange nicht mehr in ein Wettkampfjahr gestartet. Um dies zu unterstreichen, möchte ich den Bericht einmal etwas anders beginnen, mit dem Feedback eines Elternteils, das gestern beim Wettkampf unserer Schüler mit vor Ort war und als Außenstehender seine Sichtweise sehr eindrucksvoll wieder gegeben hat:
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- „...das ganze Positive, was vom gesamten Team von gestern ausgegangen ist, wirkt heute noch nach. Die Premiere mit den gleich vier Staffeln ist doch super gelaufen und die Kids untereinander, wenn man das so beobachtete, das ist doch eine gute Truppe geworden, ein Team halt. da habt ihr nach Corona doch echt was auf die Beine gestellt. insofern war das aus meiner Sicht gestern ein voller Erfolg, unabhängig vom Edelmetall…“. Schon diese Worte allein stehen für einen erfolgreichen Wettkampf, bei dem unsere Jungen und Mädchen aus der DSC-Halle in Dresden gleich 2 (!) Regionalmeistertitel, 1mal Silber und 2xBronze entführten und als i-Pünktchen 1 StaffelBronzeMedaille ersprinteten, Erfolge, mit denen wir so nicht gerechnet hatten. Eröffnet haben unsere Jüngsten den Wettkampfreigen, Felix Neumann, Paula Wittig und Emil Neumann in der AK M/WU12. Für Emil war es sein erster Wettkampf für unseren Verein und er gab einen Einstand, den so noch keiner bei uns geschafft hat, er holte gleich mal im 50m Sprint den Regionalmeistertitel nach Görlitz und verwies unter anderem die starke Konkurrenz vom DSC auf die Plätze, Klasse Leistung. Felix, auch über die 50m Sprint und 800m gestartet, konnte hier auf Regionalebene wertvolle Erfahrungen sammeln. Ebenso Paula, die in ihren Wettbewerben Sprint, Hürde und Weitsprung immer vorn mit dabei war, allein im Weitsprung nahe an ihre Bestleistung heransprang, aber letztendlich der stärkeren Konkurrenz den Vortritt lassen musste. Nach den Entscheidungen der U12er standen dann die Wettkämpfe der U14er und U16er auf dem Plan. Hier wurde es zeitweise sehr hektisch, der Zeitplan geriet ins Wanken, schließlich starteten die Sprintentscheidungen mit 1h Verspätung, was natürlich zur Folge hatte, dass auch die nachfolgenden 800m-Läufe und die Staffelläufe später starteten. Dennoch auch ein Dank an Jan Riedel vom DSC, der mit gutem Wissen und fundierten Kommentaren durch den Wettkampf moderierte. Unsere U14er Mädels, Hanna, Lissy, Marie, Vreni und Anna bereiteten uns viel Freude, gestalteten ihre Wettkämpfe äußerst erfolgreich. Hanna holte für uns den 2. (!) Regionalmeistertitel nach Görlitz. Im Weitsprung machte sie es sehr spannend und startete mit 2 Fehlversuchen in den Wettkampf. Den letzten Sprung doch auf Sicherheit bedacht, hob und beflügelte er sie auf gute 4,54m und damit an die Spitze ihres Feldes, die sie nicht mehr hergab. Auch im Sprint schaffte sie souverän den ersten Platz in ihrem Vorlauf, ebenso Lissy, beide spulten im Finale einen tollen Lauf über die Bahn, Hanna wurde hier 3., Lissy 4. Wieder einmal ein Beweis, dass wir mit beiden im Sprint immer rechen dürfen. Im Hürdensprint waren alle gut dabei, auch Anna und Marie gaben hier ihr bestes, mussten aber letztendlich auch die bessere Konkurrenz aus Dresden bzw. der anderen vereine anerkennen. Dafür haben sich unsere 4 Mädchen bei der Staffel revanchiert. 4X100m lagen vor ihnen, 4x100m bis zum ersehnten Ziel, 4x100m bis zum erhofften Erfolg. Am Ende war es der 3.Platz, den die 4, den die 5 Mädchen gebührend feierten, denn auch Anna als Reserveläuferin gehörte mit zur Staffel. Dem wollten unsere U14er Jungs natürlich in nichts nach stehen und hauten sich voll in ihre Entscheidungen rein. Der Sprint war für alle eine pflichtaufgabe, ein Warm Up für die nachfolgenden Entscheidungen. Hier ragte besonders Johannes heraus, der den Endlauf um ganze 3 Hundertstel verpasste, in einem Feld von 30 jungen den 7.Platz belegte, hervorragend. Titus vertrat uns beim Hürdensprint, er lief solide und gleichmäßig. Simon versuchte an die guten Leistungen im Sprint beim Hochsprung anzuknüpfen, musste die Erfahrung machen, wie nahe Freud und Leid beieinander liegen. Schade für ihn, dass er 3x die Latte riss. Sein Hauptproblem war der Anlauf, der ihn immer wieder zu nah an die Matte und zu weit vom eigentlichen Absprungpunkt brachte. Und doch bewies er, dass man auch im Wettkampf, unterstützt durch das wache Auge und die zielführenden Tipps seines Trainers Andreas Heinrich sich Sprung für Sprung verbessern kann. Auch wenn es nicht ganz gereicht hat, zeighte ihm sein Hochsprungwettkampf, dass man auch in den finalen Entscheidungen noch lernen und sich verbessern zu vermag. Der Staffellauf unserer 4 Jungs konnte sich durchaus sehen lassen, auch wenn sie mit der Medaillenvergabe nichts zu tun hatten, zeigten sie, dass sie ihr Training auch im Wettkampf umsetzen können und haben sich einen kleinen lokalen Wettstreit mit den jungs vom O-See-Sport geliefert, den sie mehr als knapp für sich entschieden. Auch unsere U16er Mädchen haben in der einen oder anderen Entscheidung für Furore gesorgt, aber auch erkennen müssen, dass im Sport der Erfolg nicht immer garantiert ist, sondern hart erkämpft werden muss, und auch hier Freud und Leid nah beieinander liegen. Emma hat sich über die 60m Sprintstrecke nach einem souverän gewonnen Vorlauf im Endlauf die Silbermedaille geholt Sie hat schon hier eine sehr reife Entscheidung getroffen. Nachdem ihre ersten 2 Versuche beim Weitsprung fehl schlugen, hat sie sich voll und ganz auf den Sprint konzentriert und den Weisprung abgebrochen. Es hat sich gelohnt, sie hat sich mit Silber belohnt. Hauptaugenmerk haben unsere 4 Mädchen auf die Staffel gelegt. Alle gemeinsam haben Jette aufgebaut, die ihren 800m Lauf leider abbrechen musste. Zusammen haben sie aber bei ihrem Staffellauf einen sehr guten Run auf die Bahn gezimmert. Auch ihre Wechsel verliefen reibungslos, ihr Sprintvermögen gut ausschöpfend, haben sich die Mädchen einen guten 6.Platz ersprintet. Einen Vorsprung herausholend, zeigte hier Emma noch einmal ihre Sprintqualitäten, Julia behauptete ihre Position und übergab fehlerfrei auf Lara, die einen guten Kampfgeist bewies und sich vor ihrer unmittelbaren Konkurrentin behauptete, sodass Jette schließlich die Staffel nach Hause lief. Fehlen noch unsere großen Jungs. Auch im U16er Segment der Jungen verbuchen wir einen Erfolg, Luca sprintete auf den 3.Platz und bewies wieder einmal seine Qualität, wenn es um flinke, flotte, zackige Beine geht. Zusammen mit Max, Timo und Maximilian haben auch sie ihre Staffel solide nach Hause gelaufen, sie hätten unter Umständen auch um den 3.Platz mitlaufen können, aber der erste Wechsel misslang ein wenig und kostete Zeit, bei der Qualität der anderen Staffeln, vor allem der des DSC ein nicht mehr aufzuholender Abstand. Und dennoch können und sind sie mit ihrem 6.Platz sehr zufrieden. Für uns stand an erster Stelle, dass unsere Jungen und Mädchen auch mal etwas gemeinsam angehen, etwas gemeinsam erreichen, sich für einander einsetzen und sich mit einem guten Lauf belohnen. Und das haben alle 4 Staffeln bewiesen. An dieser Stelle auch einen riesen Dank an Yvonne Ringwelski, die es immer wieder schafft, die Stimmung mit ihren selbstgebackenen Cookies hoch zu halten, sie sind nicht der alleinige Erfolgsgarant, haben aber einen großen Anteil an dem, was unsere jungen Leichathleten geleistet haben. Herzlichen Glückwunsch an Alle, Ihr habt uns viel Freude bereitet.

Gemeinsamer Trainingstag „Ostsachsenpower“ mit Spiel, Spaß, Sport und „Muskelkater“
So kann man getrost den Jahreswechsel angehen. Den Weihnachtsspeck dahin geschickt, wohin er gehört… und den Körper fit für den Rutsch ins neue Jahr machen… unser gemeinsames Training mit den Vereinen aus Niesky, Löbau, Zittau und Görlitz hat am Ende ALLEN gut getan. Ein Training mal etwas anders und mit vielen kleinen Highlights aus den Bereichen Sprint, Sprung, Kraft und Körperstabi gespickt, waren die 2 angesetzten Trainingseinheiten recht kurzweilig.
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- Schüler aus Niesky, Löbau Zittau und Görlitz haben sich in ihren Ferien aufgerappelt und nochmal gemeinsam zum Jahresausklang miteinander geschwitzt, gelacht, gespurtet, gesprungen, und und und… Unter der Aufsicht und Anleitung des gemischten Trainerteams, Carola Wolf aus Zittau, Torsten Händler aus Niesky, Andreas Heinrich und Jörg Fiedler aus Görlitz und natürlich die Oberaufsicht durch Detlef Lübeck nicht zu vergessen absolvierten unsere Nachwuchsleichtathleten insgesamt 4 Stationen also gemischte Trainingsgruppen. 2 Trainingseinheiten waren geplant, eine vor dem Mittag, eine nach dem Mittag, durchbrochen nur von einer 1stündigen Pause, in der sich alle bei Nudeln mit Tomatensoße stärken konnten, das Programm las sich auf den ersten Blick recht beschaulich, aber unsere „Großen“ und „Kleinen“ haben recht schnell bemerkt, dass der straffe Zeitplan zusammen mit den ausgesuchten Übungen doch im Gesamten recht anspruchsvoll war. Zeugnis darüber legen recht eindrucksvoll schon am nächsten Tag einflatternde Rückmeldungen ab: „...Guten Morgen, danke für den gestrigen Tag. Da in den letzten drei Wochen das Training in Löbau lahm lag, gibt es nunmehr teilweise tierischen Besuch (eine nette Umschreibung der Löbauer Trainerin Ines Busch für den nicht immer geliebten Muskelkater) in einigen Familien. Wir wünschen Euch einen schönen Jahreswechsel und bis bald…“… „... vom Training heute schwer begeistert: Es war mörderisch hart, aber es hat total Spaß gemacht…."… Nur 2 Meinungen, die uns aber bestätigen, dass das gemeinsame Training wieder gut angekommen ist und ich im Namen aller anwesenden Trainern auch ein Lob an die Schüler zurückgeben möchte, alle haben sich mächtig engagiert, es hat auch als Trainer Spaß gemacht, mit den Jungs und Mädchen zu arbeiten. Der Europamarathonverein Görlitz wünscht Euch allen einen angenehmen Jahresausklang, wir freuen uns auf 2023, auf das Gegeneinander im Wettkampf, auf das Miteinander im Wettkampf und vor allem weiterhin auf gute Zusammenarbeit. An dieser Stelle auch ein Gruß nach Rothenburg und Weißwasser.
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02.12.2022 Schulfreier Tag für eine ganz besondere Trainingseinheit genutzt
Am Freitag, den 02.12.2022, nutzten die Vereine in Ostsachsen den schulfreien Tag, um wieder einmal gemeinsam einen Trainingstag durchzuführen. Ines Busch vom OSC Löbau hatte dazu im Vorfeld mit dem neuen sächsischen Landestrainer Sven Vesmanis ein Date in der Halle des DSC in Dresden arrangiert. Ausgewählte Schüler der Vereine aus Zittau, Löbau und von unserem Europamarathonverein nahmen an diesem Trainingstag teil. So verfrachteten wir Frederike, Jette, Vreni, Hanna, Marie, Lissy, Lara, Paula, Simon, Oskar, Emil und Titus in unsere Autos und fuhren, vor allem die Kids, voller Erwartung nach Dresden.
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- Die Bedingungen, die wir in der Leichtathletikhalle des DSC vorfinden, sind noch einmal eine ganz andere Dimension zu „unseren“ Hallen, die Möglichkeiten, die verschiedenen Disziplinen zu trainieren, sind einfach vielfältiger und kompakter. Sei es die 200m-Rundbahn, die neben gelagerten Sprintbahnen, die Weitsprunganlage, selbst der Käfig für den Wurf, diese optimalen stationären Anlagen zu nutzen, das war schon etwas besonderes für unsere Schüler. Sven Vesmanis nahm sich die Zeit und trainierte unsere mitgereisten U16er und U18er, für sie stand ausschließlich Hürdentraining auf dem Plan. Unsere Kleinen, die U14er und U12er haben wir gemeinsam und auch in Gruppen den Tag über fleißig beschäftigt, Ines Busch vom OSC Löbau, Michael Steinert von der HSG Turbine Zittau, Andreas Heinrich und Jörg Fiedler vom Europamarathon Görlitz führetn die Kids durch verschiedene Stationen, so dass die Zeit bis 16.00Uhr wie im Fluge verging. Spaß hatten alle, das sieht man auf den Fotos, anstrengend war es auch, die Konzentration hat zum Schluss hin ein wenig abgenommen, auf den Gesichtern beim abschließenden Gruppenfoto konnte man aber dennoch erkennen, dass alle diesen Tag sehr gern genutzt haben. Persönlich bin ich der Überzeugung, dass es eine gute Strategie ist, die Trainer und Trainingsgruppen immer wieder mal zu mischen, unsere Kids mit verschiedenen Trainingsmethoden zu konfrontieren, um dann am Ende aber zu sehen, dass das Ziel dasselbe bleibt. Und es funktioniert sehr gut. Auch die Essensversorgung wurde durch Ines so gut organisiert, dass noch vor dem Verlassen der Halle in den „Ring geworfen“ wurde, ob wir nicht jeden Freitag so ein Training anbieten können. Also Ihr fleißigen Trainer und Betreuer, nehmt das als Lob, den Kids hat der Tag gefallen.

27.11.2022 Ostsächsischer Regionalmeisterschaften in Senftenberg
Titel nach Görlitz geholt - erfolgreicher Start ins Wettkampfjahr 2023
Traditionell läuten die Ostsächsischen Regionalmeisterschaften im Mehrkampf in der Senftenberger Niederlausitzhalle den Wettkampfkalender im neuen Jahr ein. Die vergangenen 2 Jahre fiel dies leider den Corona-Bestimmungen zum Opfer. Wohl auch deshalb fieberten unsere Nachwuchs-Leichtathleten dem Start am Sonntag entgegen, die Riegen in den einzelnen Altersklassen mehr als gut besetzt.
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- Drei unserer Mädchen waren am Start, aufgrund der gezeigten Leistungen über das gesamte Jahr und den eingefahrenen Erfolgen rechneten wir uns auch beim Mehrkampf in Senftenberg gute Chancen aus, mit dem einen oder anderen Podestplatz nach Hause zu fahren. Für Emma Klein war es der letzte Wettkampf in Senftenberg, die Ostsächsischen RegioMeisterschaften werden nur bis zur AK U16 ausgetragen. Dafür hat sie aber auch noch mal alles in den Ring geworfen. Gut in den Wettkampf gestartet hat sie mit einem weiten Satz in die Grube eine gute Ausgangslage geschaffen. Ihre Leistung beim Weisprung unterstrich sie beim Sprint und setzte sich gleich mal in den Top 3 in ihrer AK fest, konnte ein kleines Polster auf die Konkurrentinnen hinter sich schaffen. Das brauchte sie aber auch, die nächste Disziplin Kugel sollte ihr einige Punkte kosten. Beim nachfolgenden Hürdensprint dagegen unterstrich sie aber mit einem vorsichtigen, aber dennoch guten Lauf ihre Leistungen vom Wettkampfbeginn. So erreichte sie nach diesen 4 Disziplinen einen Punktestand, der Platz 3 bedeutet hätte, wenn da nicht noch der 800m-Lauf zu absolvieren gewesen wäre. 2 Optionen standen zur Auswahl, losstürmen und hoffen, das Tempo solange wie möglich halten und sich irgendwie ins Ziel beamen oder aber ein bisschen mit Taktik laufen. Im Fall von Emma hieß das, eventuelle Ausreißen laufen lassen und mit den direkten Konkurrentinnen mitlaufen, mitziehen und während des Laufes reagieren. Das machte Emma meisterlich, während der gesamten Zeit etwas weiter außen laufend, dafür aber alle gut im Blick, ließ sie auf den 3 Runden nichts anbrennen, hielt immer Tuchfühlung und behauptete mit einem klasse Endspurt ihren Punktevorsprung. Emma schaffte in der AK W15 den Sprung aufs Treppchen, sie belohnte sich mit der Bronzemedaille, am Ende war ihr egal welche Medaille, hauptsache es klimperte auf der Brust. Denn diesen Erfolg hat sich Emma hier in Senftenberg wirklich hart erarbeitet und verdient. Hanna Fikentscher und Lissy Meyer starteten beide in der AK W13 und hatten eine ganz harte Nuss zu knacken. 27 Starterinnen waren in der Riege der jungen Damen gelistet und ein paar Hochkaräter vom DSC aus Dresden, aus Riesa, von der Startgemeinschaft Elbland-Coswig-Meißen, aus Hoyerswerda oder Dresden-Weißig hatten alle Ambitionen, die Treppchenplätze für sich zu beanspruchen. Ein Mehrkampf bietet immer den Vorteil, sollte man in einer Disziplin schwächeln, durch die anderen einen Ausgleich zu schaffen. Sowohl Hanna als auch Lissy wussten, dass ihre Schwächen im Kugelstoß lagen, sie dort eine ganze Stange Punkte einbüßen würden. So legten wir den Matchplan aus, schon zu Wettkampfbeginn ein gutes Polster an Punkten zu platzieren. Beide hielten sich an die Vorgaben und schufen sich gute Voraussetzungen für die folgenden Disziplinen. Nach dem Sprint setzte sich Hanna erfreulicherweise ganz vorn fest, Lissy mit Platz 5 blieb in Schlagdistanz. Das Kugelstoßen aber kostete beide eine Menge Punkte. Auch der Hürdensprint konnte diesen Verlust nicht ganz kaschieren. Der Weitsprung sollte dies Kaschieren und er tat es auch. Während Hanna hier fast bis an ihre Jahresbestleistung heransprang, schaffte Lissy nach einigen Anlaufschwierigkeiten mit einem guten Sprung ganz nah an die 4,00m heran, sich wieder im vorderen Feld der Riege festzusetzen. Der 800m-Lauf musste nun einiges richten. Die direkte Konkurrentin von Hanna, Carlotta aus Riesa, beide kennen sich schon von verschiedenen Meisterschaften in unserem Regionalbereich, musste verletzt aufgeben, sodass für Hanna eine ähnliche Taktik beim 800m-Lauf galt wie für Emma. Bei den Mädchen in Hannas Riegen waren einige gute Läuferinnen vertreten, besonders Theresa Hesse und Heidi Wetzlich aus Bischofswerda wollten hier noch einmal versuchen, Boden gut zu Machen. Eines vorweg, ich glaube Hanna ist noch nie so schnell über die 800m-Distanz geflogen. Mit stetig hohem Tempo hat sie den kleinen Abstand zu den Führenden über die gesamte Distanz gleich gehalten und durch eine letzte halbe Runde den Abstand derart verkürzt, dass alle Mädchen in dem entscheidenden Lauf der Vorderen Platzierten quasi im Sekundentakt über die Ziellinie liefen. Es war toll zuzusehen, wie die Mädchen sich gegenseitig getrieben haben. Mit ihrem Lauf schaffte Hanna das gewünschte, aber nicht ganz erwartete Ergebnis, Hanna ist unsere neue Ostsächsische Regionalmeisterin im Mehrkampf der Leichtathletik in der Halle. Herzlichen Glückwunsch. Lissy, das vorweg, blieb der Sprung aufs Treppchen verwehrt. Aber, sie stand mit ihrer Leistung in keiner Weise Hanna hinterher. Beide sind ein echt gutes Team, ihre Leistungen ergänzen sich, bei beiden sieht man immer Parallelen, beide sprinten richtig gut, beide setzen beim Weitsprung ihre Akzente, beide haben Schwierigkeiten, noch(!), im Kugelstoßen… und beide sind hervorragend über die 800m gelaufen. Auch Lissy ist taktisch recht klug gelaufen, sodass sie am Ende auf den letzten 100m einen Spurt hinlegte, der sie noch einmal an 4 Konkurrentinnen vorbeispulte. Lissy blieb mit ihren Leistungen in den Top 10, sie belegte einen hervoragenden 8.Platz, von 27 Starterinnen. Alle 3, Emma, Hanna und Lissy haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt, unseren Verein souverän vertreten, einen tollen Wettkampf hingelegt und sich mit ihren Erfolgen für einen langen, harten Wettkampftag belohnt.
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15.10.2022 Großer Werfermehrkampf in Niesky bescherte nochmal Podestplätze für unsere Europamarathonies
Der 15.10.2022 bezeichnete nochmal eine feste Größe im Wettkampfkalender unserer Leichtathleten, in Niesky der Große Werfermehrkampf im Herbst ist immer eine gut besuchte Veranstaltung. So sind auch wir mit einer schlagkräftigen Truppe dorthin angereist. Mit Julia Biele, Emma und Maxi Klein hatten wir gleich 3 Neulinge in der AK U14 im Gepäck, während Lina Wendler und Franka Heinrich nun schon einige Male mit auf der „Party“ waren. Clara Hiller musste krankheitsbedingt leider absagen, ich selbst habe meinen Start gestrichen, da ich unsere jungen Mädchen nicht ohne Betreuung lassen wollte, ihr Wettkampf fand am Gymnasium statt, während die „Profis“ wie immer auf dem Rosenplatz toben durften. Aber mit Andreads Heinrich hatten wir ja einen „Gaul“ am Start, der auch in den Wurfdisziplinen die letzten Jahre tolle Fortschritte gemacht hat und immer vorn zu finden ist.
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- Unsere Neustarter, unsere jungen Mädchen haben das richtig gut gemacht, jede hat so ein bisschen ihre Lieblingswurfdisziplin. Bei Julia ist es der Diskus, bei Hanna die Kugel, bei Emma der Speer. Und so haben sie sich ein bisschen bekämpft, vor allem aber miteinander Spaß im Wettkampf gehabt. Unter den 7 Starterinnen in ihrer Altersklasse haben sie sich genau in der Mitte platziert, Emma wurde 3., Hanna 4. und Julia 5., ein tolles Ergebnis für ihren ersten Mehrkampf. Lina und Franka belegten Platz 2 und 3, mussten einer Starterin aus Mücka den Vortritt lassen, aber gerade mal 54 Punkte haben Lina zum 1.Platz gefehlt. Man kann nicht sagen, dass Lina irgendwo hat Punkte liegen gelassen, im Gegenteil, mit 32m hat sie beispielsweise im Speer eine neue persönliche Bestleistung erreicht. Franka hat richtig gute Weiten bei Kugel und Diskus erreicht, den Diskus katapultierte sie sogar etwas weiter als Lina, den Hammer schleuderte sie auf knapp 20m, lediglich beim Speer ließ sie einige Federn. Der Wind spielte aber auch ziemliches Roulette und es war teilweise Glückssache, einen anständigen Wurf hinzubekommen. Dennoch zeigten beide im Gesamten einen guten Wurfwettkampf, die Trainingswochen übers Jahr gesehen haben sich echt gelohnt. Andreas ließ bei seinem Wettkampf keine Wünsche offen, herausragende Leistungen zeigte er bei Kugel und Speer, Kugel die letzten Jahre immer noch seine Achillesferse, schaffte er es dort mittlerweile auch konstant, sie an die 11m-Marke zu drücken. Den Speer schleuderte er auf 42m, mittlerweile auch beständig. Mit dem 2.Platz erfüllte er seine und unsere Erwartungen. Lediglich einem alten Hasen vom SC Hoyerswerda musste er den Vortritt lassen. Bei den tollen Wurfergebnissen aber war das absolut zu verschmerzen. Herzlichen Glückwunsch
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08.10.2022 Hannah Fikentscher besteht den Fähigkeitstest zum E-Kader 2023
Die Wettkampfsaison 2022 in den Stadien ist geschafft, auseruhen gilt aber zumindest für ausgesuchte Nachwuchsathleten. Denn vor der Hallensaison finden in Dresden beim DSC traditionell die Fähigkeitstests zum Erhalt des Status E-Kader statt. Eine Kombination aus verschiedenen Übungen der Sprintfähigkeit, der Sprungkraft, der körperlichen Fitness und Kondition sind dabei zu bewältigen.
Von unseren Nachwuchsathleten wurde Hannah Fikentscher nach Dresden delegiert und meisterte diese Hürde in beeindruckender Weise. Sprintfähigkeit und Geschick bewies sie beim Durchlaufen des Blockabschnitts mit der schnellsten Zeit in ihrer Gruppe, auch den 50m-Sprint mit Abschnittszeiten bei 20m und 30m bewältigte sie mit der schnellsten Zeit, beim Drop-Jump erreichte sie den besten Punktschnitt und auch beim Cooper-Test war sie mit 2600 gelaufenen Metern in 12min ganz vorn mit dabei. Einzig im Aufrollen an der Schrägbank und beim Gymnastik-Parcour verlor sie einige Punkte. Dennoch erreichte sie in ihrer Altersklasse mit 7 anderen Mädchen das anvisierte Ziel und wurde aufgrund der gezeigten Leistung mit einer sehr guten Punktzahl, die ersten 4 Mädchen trennten nur 25 Punkte voneinander, in den Entwicklungskader für 2023 aufgenommen.
Herzlichen Glückwunsch, Hannah.
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10./11.09.2022 Traditionelles Nieskyer Septembermeeting als Anlaufpunkt für Jung und Alt
Sehnsüchtig herbeigesehnt, gespickt mit vielen Entscheidungen erwartete junge wie alte Leichtathleten ein Wettkampfmarathon in Niesky, der Damenzehnkampf, die Landesmeisterschaften im Zehn- und Siebenkampf der Senioren*innen, der Werfer5Kampf und letztendlich das 50.Nieskyer Mehrkampfmeeting gaben allen Aktiven die Möglichkeiten, sich mal wieder richtig auszupowern und den vielen Besuchern ein Highlight nach dem anderen, zuzuschauen, anzufeuern, mitzufiebern.
Gleich mal am Anfang ein großes Lob an Doreen Nitsche und ihre Crew, man kann sich jetzt auslassen, überschwängliche Worte finden, Doreen, es war schlicht weg super organsiert, ich selbst war ja aktiv beim Werfer5Kampf mit dabei und habe mehr als einmal aus den Reihen der „Alten“ Generation gehört, dass sie schon lange nicht mehr auch solch einen Spaß am Wettkampf hatten. Und ich möchte festhalten, dass ein Zeitplan bei Doreen auch den Namen als solcher verdient, ganz großes Lob.
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- Beim Werfer5Kampf war das Starterfeld recht übersichtlich, 20 Meldungen in den einzelnen Altersklasse bescheerten den Startern einen recht entspannten Wettkampf, eingeteilt wurde in 2 Riegen, Männer und Frauen. Von unserem Europamarathonverein gingen bei den Frauen Franka Heinrich in der WU18 und Clara Hiller in der WU20 an den Start, in der M50 Jörg Fiedler. Sicherlich war durch den Sieben- und Zehnkampf zur gleichen Zeit die Konkurrenz hier beim Werfen doch recht übersichtlich, das tat den gezeigten Leistungen aber keinen Abbruch und so konnten sich alle 3 über den 1.Platz in ihren Altersklassen auch ein wenig freuen. In den 5 Disziplinen Hammer, Kugel, Diskus, Speer und Gewicht bei den Männern, bei den Frauen nur auf Wunsch mit Gewicht, wurden gerade von den älteren Athleten super Leistungen gezeigt, da konnte man sich als junger Hüpfer doch die eine oder andere Anregung holen. Auch stand der Wettkampf nicht explizit unter dem Leistungsdruck, unbedingt zu gewinnen, es lag eher ein Hauch von Miteinander in der Luft, sich gegenseitig anfeuern, sich gegenseitig Tipps geben, sich für den anderen freuen ob einer ungeahnt tollen Leistung, all das beherrschte die Stimmung auf dem Rosenplatz. Ein großes Lob hier an das Kampfgericht um Heiko Sandig und Gerd Scholz, die die Wettkampfentscheidungen zwischen den beiden Riegen sehr gut koordiniert und durchgeführt haben. Endlich selbst mal wieder an einem Wettkampf teilgenommen, da ich sonst eher bei unseren Nachwuchslern als Betreuer mitfahre, war dieser Werfer5Kampf mal wieder eine tolle Erfahrung, Minimalziel erreicht, ich wollte nicht unter 2000Punkten nach Hause fahren, gehandicapt aber, da seit geraumer Zeit Schulterschmerzen bessere Leistungen einfach nicht zu lassen und direkte Konkurrenten hier nicht am Start waren, Heiko Sandig selbst war Kampfrichter, Vereinskumpel Andreas Heinrich startete beim Zehnkampf, Thomas Tamme war leider verletzt, ja und so stand eben auf meiner Urkunde mal eine 1. Die super Stimmung auf dem Rosenplatz bei den Werfern spiegelte sich auch auf den Wettkampfstätten beim Gymnasium wieder, natürlich viel kompakter bei den vielen Riegen und Athleten, die dort ihren 7-, 10- oder Jedermanns-Kampf absolvierten. Selbst das anfänglich schlechte Wetter mit einzelnen Regenschauern am Samstag schaffte es nicht, die Stimmung zu vermiesen und so brachten wir alle Entscheidungen gut über die 2 Tage. Und wie breit gefächert das Starterfeld wieder war, zeigt, dass Niesky, obwohl so weit am rand Sachsens gelegen, immer wieder ein gern gesehener Anlaufpunkt für Leichtathleten ist und sie die Strapazen der weiten Anreise in Kauf nehmen. Athleten*innen aus Dresden, Radebeul, Mühlhausen, Magdeburg, Lindenau, Hassel, Berlin, Pirna, Pulsnitz, Halle, Haldensleben, aber auch viele Bekannte von den Vereinen aus Zittau, von Elbland Coswig-Meißen, Großenhain, Bischofswerda, Kamenz und auch eine im wahrsten Sinne des Wortes „kleine“ Riege, nämlich ein Team des ASV Rothenburg mit ihren „Kleinsten“ zeigten ein buntes, gut durchmischtes Feld an diesem Wochenende. Einzelne Leistungen jetzt hervorzuheben würde sicherlich den Rahmen sprengen, jeder wird für sich ein Ziel gesetzt haben, um dieses zu erreichen, wird der Weg dahin auch nicht immer geradlinig verlaufen sein, den einen oder anderen Sturz bei den Hürden mussten wir mit ansehen, das eine oder andere enttäuschte Gesicht beim Stabhochsprung mussten wir wahrnehmen, wenn der Stab nicht so wollte wie der Athlet, nicht immer wurde das Brett beim Weitsprung wie gewünscht getroffen und so einige cm verschenkt… Und doch muss man betonen, es ist und war ein Mehrkampf, der setzt sich nun mal aus vielen Disziplinen zusammen, immer und bei jeder Disziplin seine Bestmarke zu schaffen, ist sehr schwierig, hier liegt eben die Kunst auch ein wenig auf der Vielseitigkeit, diese zu erreichen und umzusetzen und am Ende mit einer zufriedenen Leistung nach Hause zu fahren, das ist beim Mehrkampf die hohe Kunst. Und so sahen nicht nur die Athleten sondern vor allem auch die Zuschauer rings, dass es immer wieder den einen oder anderen Sportler gibt, der es schafft, dem Wettkampf seinen Stempel aufzudrücken. Tamina Hauswald vom LSV Niesky zum Beispiel schaffte bei den jungen Mädchen einen neuen Meetig-Rekord, Ulrike Hilscher von der HSG Turbine Zittau brach den Mehrkampf-Rekord und Wolfgang Scholze aus Großenhain überquerte in der M75(!) beim Stabhochsprung die 2,00m-Marke, selbst die 100m absolvierte er noch in rasenden 17sec… Und so reihten sich die vielen herausragenden Leistungen wie eine Perlenkette aneinander, auch unser Andreas Heinrich war wohl selbst überrascht, die Kugel beispielsweise auf fast 11m zu stoßen, als guter Werfer ja bekannt, hat er seine Vorteile vor allem beim Speer und Diskus, dass er aber auch die Kugel inzwischen so weit wuchtet, hat er wohl am allerwenigsten erwartet. Und so durfte er sich am Ende über einen richtig tollen 2.Platz in der M50 freuen, nach 2 Wettkampftagen war das der Lohn für seine Leistungen. Na und unsere junge Dame, Lina Wendler in der WU20 startend, hat bei diesem Zehnkampf auch viel Freude bereitet. Gut vorbereitet kam sie gut in den Wettkampf, hatte allerdings ungewohnt Schwächen bei einer ihre Paradedisziplin, dem Weitsprung, gezeigt, wirkte dann doch ein klein wenig verpeilt im positiven Sinne und ist mit gemischten Gefühlen den Stabhochsprung angegangen. Und dort zeigte sich wieder einmal ihr Talent, Dinge schnell zu erfassen und umzusetzen. Mit astreiner Technik übersprang sie als einzige die 2,20m in ihrer Riege und bastelte auch mit diesem tollen Ergebnis an ihrem späteren Erfolg, Lina erreichte mit ihrem 10Kampf die Spitze des Berges, sie platzierte sich auf dem obersten Podestplatz, Lina gewann in ihrer Altersklasse den 10Kampf, super Leistung. Es hat alles in allem riesen Spaß gemacht, an den 2 Tagen dabei gewesen zu sein, die Stimmung unter den Athleten war ausgelassen, freundlich, hilfsbereit, fokussiert, die Leistungen unterstreichen das. All das könnt Ihr auch aus den Fotos herauslesen, lasst den Wettkampf noch einmal Revue passieren, nachfolgend aufgeführt ist der Link zu den Fotos, ihr dürft Euch die Fotos für Eure Eigenverwendung gern herunterladen, eine Weitergabe an Dritte bzw. Verwendung zu kommerziellen Zwecken ist nicht gestattet, bitte achtet die Privatsphäre der Athleten, die mit auf den Fotos zu sehen sind. Der Europamarathon Görlitz gratuliert allen Athleten für ihre erreichten Leistungen, Ihr ward der eine Teil dieses erfolgreichen Wochenendes, wir sagen Dankeschön an den LSV Niesky um Doreen Nitsche für die Ausgestaltung und Durchführung des Wettkampfes, Ihr ward der andere erfolgreiche Teil und….. Danke auch an die Zuschauer, die mit ihren Zurufen, Beifallsbekundungen, aber auch aufmunternden Worte die Stimmung 2 Tage lang hoch gehalten haben und uns ein anstrengendes, aber kurzweiliges Wochenende beschert haben.
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30.06.2022 Europamarathonverein erfolgreich beim Deutschen Sportabzeichen 2021
Engagement, Schweiß, Mühen, sich Quälen, aber auch die Freude am Sport, an unserem Sport, der Leichtathletik zahlt sich wieder aus. Schon zum dritten Mal hintereinander schafften wir es im Wettbewerb Deutsches Sportabzeichen bei den Vereinen über 200 Mitgliedern aufs Podest, nach einem 3.Platz 2019, einem 1.Platz 2020 nun der 2.Platz 2021, darüber freuen wir uns natürlich wie auch über die Prämierung und Auszeichnung mit 400,00€, mit denen wir natürlich unseren Kindern, Schülern und Jugendlichen auch wieder etwas zurückgeben wollen. Und was kann da nicht besser sein als gute Trainingsbedingungen mit entsprechendem Equipment… ich denke wir werden die 400,00€ wieder gut investieren, eine Aufgabe für Detlef Lübeck, der schon seit Jahren seine Hand über unsere Finanzen hält und uns Jahr für Jahr mit immer neuen Materialien versorgt, danke auch an ihn und wir nehmen das natürlich als Ansporn auch für 2022.
JF

26.06.2022 Landesmeisterschaften Sachsen U14 in Dresden – der Erfolg geht weiter
Nachdem bei den Ostsächsischen Meisterschaften unsere 3 Starter Lissy, Hanna und Luca so erfolgreich abgeschnitten hatten, haben wir uns relativ spät und kurz entschlossen, Hanna auch bei den Landesmeisterschaften der U14 in Dresden zu melden. Hanna hatte hier ihre Möglichkeit, mit den hervorragenden Ergebnissen aus Bautzen nun auch bei den Landesmeisterschaften zu zeigen, dass sie mit den „Großen“ mithalten kann. Mit den „Großen“, das klingt etwas weit hergeholt, gemeint sind natürlich die Mädchen aus ihrer Altersklasse, aber eben von den großen Vereinen vom Dresdner SC, vom DHFK aus Leipzig, vom LAC Erdgas Chemnitz…
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- Gewünscht und erhofft, aber auch erwartet… Hanna hat sich wieder richtig ins Zeug gelegt und das gezeigt, was sie kann, nämlich Leistung. Gleich ins 60m-Hürden-Finale gestürmt, verpasste sie dort um lediglich 13 Hundertstel das Podest und belegte einen hervorragenden 6.Platz. Schon hier sieht man, wie dicht beieinander das Leistungsgefüge der jungen Damen liegt. Hier in den Endlauf gekommen zu sein ist eine herausragender Erfolg. Weiter ging es mit dem Weitsprung. Nachdem Hanna schon in Bautzen mit 4,76m neue persönliche Bestleistung gesprungen ist, legte sie hier noch einmal eine Spikespitze zu und schaffte mit traumhaften 4,80m in der Altersklasse W12 (!) den Sprung auf den 2.Platz und nennt sich nun VIZELANDESMEISTERIN. Auch bei den 75m startend, verpasste hier Hanna den Endlauf nur sehr, sehr knapp. Mit ihrem 2.Platz im Weitsprung und dem 6.Platz im Hürdensprint absolvierte sie einen äußerst erfolgreichen Wettkampf bei den Landesmeisterschaften in Dresden. Herzlichen Glückwunsch

22.06.2022 Kreis-, Kinder- und Jugendspiele in Niesky – unsere Jüngsten waren erfolgreich dabei
Die Hitze hat uns fest im Griff und fordert gerade jetzt, wo ein Wettkampf den anderen jagt, alles vor allem von den Aktiven ab. Dennoch wollten auch wir die Gelegenheit nutzen, unsere Jüngsten mal ein bisschen Wettkampfluft schnuppern zu lassen. Mit einem kleinen Team sind wir in Niesky gestartet, angeführt von den schon fast „alten Hasen“ Anna Pursche, Paula Wittig, Marie Fourier und Emil Kubitz haben unsere Minis Louisa Schnoor, Lea Kruppas, Leopold Kolar, Tyler Sanderson und Luciano Loy zwar unter der strahlenden Sonne geschwitzt, geächzt, gestöhnt, aber auch ihren Wettkampf mit viel Einsatzbereitschaft bewältigt, erfolgreich bewältigt.
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- ALLE haben auf ihre Weise ein erfolgreiches Erlebnis bei den klassischen Disziplinen der Leichtathletik, beim Sprint, beim Schlagballwurf, beim Weitsprung und beim 800m-Runden-Lauf genießen können. ALLE haben sich mit ihren Leistungen den Sprung aufs Treppchen mehr als verdient, einzig Luciano blieb dies verwehrt. Aber auch er hat sich seinen Preis verdient und würde es eine Medaille für Ästhetik beim Laufen geben, dann hätte er in jedem Fall die Goldene verdient. Beim 800m-Lauf hat er ein ganz tolles gleichmäßiges Rennen abgeliefert, einen Laufstil auf die Bahn gezimmert, der auch anderen aufgefallen ist und Luciano Lob von mehreren Seiten eingebracht hat, tolle, ruhige Körperhaltung, gleichmäßiger, langer, ausgreifender Schritt, effektive, unterstützende Armbewegung, alles war stimmig und damit hat er sich einen guten 5.Platz erlaufen. Für alle Anderen haben wir uns sehr gefreut, dass sie mit einem Erfolgserlebnis ihren Wettkampf bestritten haben. Bei einigen von unseren Kids haben wir gestaunt, in welchen Disziplinen sie so ihre Medaille erkämpft haben. Anna z.B., im Training immer bei 20m zu finden, haute hier mal in Niesky mit dem erst kürzlich erlernten 5er-Rythmus ein Pfund raus und warf das „Ei“ auf 30m, Bronze. Paula, nicht gerade als „Sprungmonster“ bekannt, drückt sich vom Brett ab und fliegt auf 3,72m, Silbermedaille. Marie, mit der Hitze und dem Kreislauf kämpfend, wir hatten schon überlegt, sie vom 800m-Lauf abzumelden, aber sie wollte unbedingt, lief ein fantastischen Runden-Lauf, hängte sich an die Führende Tamina Hauswald aus Niesky und schaffte dadurch einen super 2.Platz. Dazu muss man wissen, dass Tamina schon ein alter Hase und sehr erfolgreich für den LSV Niesky startet und mehr als einen Kopf größer ist. Wo Tamina 2 Schritte macht, brauchte Marie 3-4, das kostet umso mehr Kraft und deshalb waren nicht nur Marie, sondern wir alle mehr als zufrieden und haben wieder einmal erleben können, dass sich die Quälerei manchmal auch lohnt. Aber auch unsere kleinen Leichtathleten Louisa, Leopold, Tyler und Lea haben sich ihre Medaillen redlich verdient und die Freude und das Lachen in ihren Gesichtern bei der Siegerehrung zu sehen, ist auch für uns Bestätigung für gute Trainingsarbeit. Emil Kubitz muss unbedingt noch erwähnt werden, auch er hat sich seine Medaille beim 800m-Fight geholt, das war in seinem Rennen wirklich ein Fight. Sehr schnell beginnend hatte Emil nach taktischen Vorgaben erstmal eine Lücke zu den 5 Führenden reißen lassen und ist sein Rennen ruhig und gleichmäßig angegangen. Sich mit jeder Runde steigernd hat er einen nach dem anderen einkassiert und blieb vorerst hinter dem aktuell Zweiten hängen, nach einem kurzen Energieschub lief er vorbei, erlief sich gleich ca. 10m Vorsprung und getrieben von den Anfeuerungsrufen hielt er sein Tempo so hoch, dass er schließlich ungefährdet als Zweiter die Ziellinie überquerte. Das war mal ein Beispiel für ein gutes taktisches und steigerndes Energierennen. Wir gratulieren unseren Nachwuchsathleten und werden natürlich weiterhin im Training gut arbeiten, um diese Erfolge auch zu festigen und zu steigern.
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19.06.2022 Europamarathonies erfolgreich bei den Ostsächsischen Meisterschaften der Leichtathletik in Bautzen
Hannah Fikentscher ist neue Ostsachsenmeisterin im Sprint über die 75m und im Weitsprung bei den Mädchen W12. Drei unserer Nachwuchsleichtathleten vom Europamarathonverein haben der Hitze im Bautzener „Hexenkessel“ Müllerwiese getrotzt und mit 200 anderen Jungen und Mädchen in den Einzeldisziplinen der Leichtathletik um Medaillen gekämpft, gerungen, geschwitzt. Hannah Fikentscher, Lissy Meyer und Luca Schreyer haben ihre Aufgaben wahrlich „meisterlich“ erfüllt.
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- Begleitet von schönem Sonnenschein, strahlend blauem Himmel und immer wieder aufbrausendem, durch das Stadionoval wehenden, böigen Wind haben sich die Drei auf ihre Disziplinen fokussiert und sie erfolgreich abgeschlossen. Hannah Fikentscher setzte gleich mit ihrer ersten Disziplin, den 60m Hürden eine Duftmarke. Aufgrund der vielen Starterinnen wurden Zeitendläufe gestartet. Ihren Lauf dominierend, musste sie sich nur noch einer Läuferin aus dem nachfolgenden Lauf geschlagen geben, wenige Hundertstel haben zur Goldmedaille gefehlt. Den Schwung mitnehmend setzte Hannah gleich ihren ersten Sprung mit neuer persönlicher Bestleistung von 4,65m in die Grube. So kurz nach dem Hürdensprint ist es eher untypisch, gleich mit dem Weitsprung fortzufahren, manchmal lässt der straffe Zeitplan aber keine andere Regelung zu. Hannah hat das gut gemeistert und den ersten Ostsachsenmeistertitel für uns eingefahren. Alle Drei haben dann zum Start über ihre Sprintstrecken 75m wieder einmal bewiesen, dass sie zurecht ganz vorn im Feld zu finden sind. Sich in ihren Vorläufen für das Finale qualifizierend, konnten sie trotz der Hitze auch hier ihre Konzentration hoch halten. In einem sehr packenden Finale bei den Mädchen setzte sich Hannah deutlich durch, dahinter kämpfte Lissy verbissen um den zweiten Platz, den sie nur hauchdünn verpasste. Dennoch erliefen beide Mädchen mit dem ersten und dritten Platz ein fantastisches Sprintergebnis und Hannah feierte zurecht ihren zweiten Ostsachsenmeistertitel. Luca erfüllte die Erwartungen, unterstrich mit seiner Zeit die Ergebnisse von den Kreismeisterschaften in unserem heimischen Stadion in Görlitz und schaffte den Sprung aufs Treppchen, belegte einen tollen dritten Platz. Den abschließenden 800m-Lauf absolvierte er gut, musste aber dem langen Tag und der Hitze Tribut zollen, ein Podestplatz blieb ihm hier versagt. Alle Drei haben einen tollen Wettkampf hingelegt, Gratulation zu den Erfolgen und wir freuen uns sehr über die beiden Ostsachsenmeistertitel.
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22.05.2022 Junge Leichtathleten*innen kämpfen um Kreismeistertitel und Podestplätze bei den Ostsächsischen Meisterschaften
Die Musik hallte dezent durch das Stadionrund, die Ansagen des Sprechers schallten an den Hängen des Weinberggeländes wider, die vielen jungen Sportler*innen, Große und Kleine mit ihrem Tross an Betreuern und Trainern, und natürlich auch die vielen fleißigen Helfer füllten am Sonntagmorgen das Stadion der Freundschaft. Endlich wieder Wettkampffeeling, alle haben sich dieses Event, die Kreismeisterschaften im Mehrkampf und die Ostsächsischen Meisterschaften im Block U16 so sehnlichst herbei gewünscht, endlich wieder die Kräfte mit all den anderen messen. Da war es nicht verwunderlich, dass am Ende über 250 Jungen und Mädchen in den verschiedenen Altersklassen an den Start gingen und richtig gute Leistungen zeigten. Die bekannten Vereine aus Löbau, Zittau, Niesky, Rothenburg, aber auch aus Bischofswerda, Radebeul, vom DSC aus
Dresden, die SG Weißig, aus Großschönau, die neu gegründete Abteilung Leichtathletik beim O-See-Sports, die Leichtathleten aus Mücka, Bautzen war vertreten und selbstverständlich der gastgebende Europamarathon Görlitz, sie alle schickten ihre Nachwuchshoffnungen an den Start. Das Wetter bescherte uns einen fantastischen Wettkampftag, die gute Vorbereitung am Tag zuvor, die Zusammenarbeit der Vereine bei der Durchführung der Veranstaltung und auch die fleißigen Lieschen in der Kombüse ließen den Wettkampftag recht kurzweilig erscheinen, die Zeit verging wie im Fluge.
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- Unser Europamarathonverein aus Görlitz hat endlich wieder mal eine sehr schlagkräftige Truppe zusammenstellen können, 26 Mädchen und Jungen aus unseren Schülergruppen sind in den verschiedenen Altersklassen an den Start gegangen. Für die Einen war es der erste richtig große Wettkampf, sich mit 250 anderen Kindern und Jugendlichen zu messen, die vielen lauten und leisen Anfeuerungen der Betreuer und Zuschauer ignorierend, sich nur auf seinen eigenen Wettkampf zu konzentrieren, das haben unsere Kleinen sehr gut gemeistert. So war es auch nicht verwunderlich, dass Johanne Kaden, Leoppld Kolar, Luciano Loy, Lea Kruppas, Paula Wittig, Marie Fourier, Anna Pursche, Felix Neumann, Emil Kubitz und Titus Meyer, die meisten von ihnen sind erst vor kurzem aus der Kindergruppe nach „oben“ zu den „Großen“ gewechselt, neben der Anstrengung auch ihren Spaß bei dem Wettkampf hatten. Einzelne Leistungen hervorzuheben, ist recht schwer, erfolgreich waren alle und besonders schön für unsere „Kleinen“ war natürlich das Erlebnis, auch als Mannschaft, als Team in der Mannschaftswertung auf dem Treppchen zu stehen, zu sehen, dass Leichtathletik nicht nur Einzelkampf bedeutet, sondern auch das miteinander fördert, das gemeinsame Training und am Ende eben auch das gemeinsame Gewinnen stehen kann. Unsere schon etwas versierten Hasen um Hannah Fickentscher, Lissy Meyer und Lara Wittig haben eine tolle Team-Leistung hingelegt, Hannah hat sich erwartungsgemäß den Kreismeistertitel gesichert, aber als Team haben die Drei auch super funktioniert. Selbst der mißglückte Hürdensprint von Lara mit Sturz hat sie nicht aufhalten können, noch auf das Podest, auf den 2.Platz zu springen. Hier sieht man wieder einmal, wie wichtig es ist, auch bei Problemen dennoch weiter zu machen, Lara hat die Zähne zusammengebissen und ihren Hürdensprint beendet und so für sich, aber auch für Hannah und Lissy das Team mit ins Ziel gebracht. Respekt. Die „kleinen“ großen Jungs Mathis Göpfert, Simon Heinrich, Oskar Grunert und Luca Schreyer haben sich mit ihren Konkurrenten tüchtige Scharmützel geliefert und mit ihren Gesamtleistungen zum Erfolg und Podestpaltz als Team beigetragen. Luca hat zudem in einem packenden Kampf um den Kreismeistertitel seine Konkurrenten Connor aus Löbau und den nun schon in der 3.Generation startenden „kleine“ Renner aus Zittau auf die Plätze verwiesen, keine Selbstverständlichkeit, da bei den Dreien das Leistungsgefüge dermaßen eng beieinander liegt und sich die Führungsposition im Lauf des Wettkampfes immer mal wieder änderte. War ein toller Dreikampf. Unseren U16ern bei Ihren Blockwettkämpfen zu zu sehen, war eine große Freude. Fast alle trainieren erst seit diesem Jahr intensiv mit Kugel, Discus oder Speer. Im Lauf sind alle gut, da hatten sie noch nie Probleme, mit den Hürden haben sie sich super angefreundet, aber im Bereich Wurf hatten sie immer Defizite. Was sie aber in den letzten Wochen im Training im Bereich Wurf geleistet haben, dafür haben sie sich nun endlich auch mit Superleistungen und fantastischen Ergebnissen belohnt. Julia Biele, Hanna und Emma Klein, Frederike Hoke, keiner ist ohne Medaille aus dem Stadionrund gegangen, alle erhobenen Hauptes und mit einem Grinsen im Gesicht. Ob es Julia und Hanna beim Diskus, Emma beim Speer oder Frederike bei den 2000m mit fantastischer neuer persönlicher Bestleistung waren, sie alle haben im Wettkampf umgesetzt, was sie sich im Training Woche für Woche, Tag für Tag, Trainingseinheit für Trainingseinheit angeeignet haben. Sie alle haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Ebenso wie Timo Seifert und Manuel Schwarz, die in ihrem Block Lauf genau das getan haben, was sie immer tun, sich voll reinhängen, kämpfen und Leistung zeigen. Auch sie haben sich mit ihrem Ergebnis für eine solide, beständige, gute Trainingseinstellung belohnt. Und zu guter Letzt unsere „alten“ Hasen Lina Wendler und Clara Hiller, die mit ihren Kreismeistertiteln schon fast erschreckend beständig immer wieder ihre Leistung abrufen und auf die Bahn bringen. Verstärkt durch einen Wettkampfneuling, Felix von Rönn, der gleich mal in seinem ersten Mehrkampf tüchtig auf den Putz gehauen hat und mit dem 2.Platz die Erwartungen mehr als erfüllte. Es hat Spaß und riesen Freude gemacht, Euch zu zu schauen, mit Euch zu fiebern, mit euch zu bangen und sich mit euch über eure Erfolge zu freuen, weiter so, herzlichen Glückwunsch. Danke an dieser Stelle an die Wettkampfleitung um Karin Adler, an die Wettkampfplanung und Durchführung durch Doreen Nitsche vom LSV Niesky, Danke an Mario Renner und sein „Hürden“Team für den schnellen, reibungslosen Auf- und Abbau bei den verschiedenen Hürdenläufen, Danke an alle Kampfrichter, Zeitnehmer und Helfer für eure Unterstützung, ihr habt mit eurem Einsatz über Stunden hinweg den Weg für einen reibungslosen Wettkampf geebnet. Zum Schluss ein großes Dankeschön an die 3 fleißigen Liesschen aus der Kombüse, euer Catering war erstklassig, die Versorgung lief super, ihr hattet einen stressigen, aber mit der Belohnung der vielen Besucher eures Standes doch schönen Tag, Klasse gemacht. Abschließend bedanken wir uns als Verantwortliche des Europamarathon Görlitz/Leichtathletik ganz herzlich bei euch Sportlern*innen für euer Kommen, eure Disziplin, eure Leistungen und bei allen Betreuern und Trainern, die es ihren Sportlern*innen auch immer wieder möglich machen durch ihre ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen, dass sich unsere Nachwuchsathleten optimal auf die Wettkämpfe vorbereiten können.
Das Trainerteam des Europmarathonvereins,
Yvonne Ringwelski, Detlef Lübeck, Andreas Hartmann, Andreas Heinrich, Jörg Fiedler
Nachfolgend der Link zu den Fotos vom Wettkampftag, die Nutzung der Fotos ist ausdrücklich nur für private Zwecke gestattet, eine Weitergabe an Dritte bzw. zur kommerziellen Nutzung ist untersagt. Fotogalerie Ergebnisse

30.04.2022 Gemeinsamer Trainingstag der ostsächsischen Leichtathleten
Gemeinsam trainieren heißt auch voneinander lernen, heißt auch miteinander weiterentwickeln, heißt auch das vielfältige Trainingsangebot nutzen. Unter diesem Motto haben die Leichtathletikvereine aus Zittau, Löbau und Görlitz am vergangenen Samstag einen gemeinsamen Trainingstag mit 2 Trainingseinheiten genutzt, ihre Zusammenarbeit zu vertiefen, ihren Kindern und Schülern die Möglichkeit gegeben, wieder miteinander in den 3 Hauptbereichen Sprint, Sprung und Wurf für sich und im Team die eigene Leistung zu bestätigen, zu verbessern, zu festigen. Krankheitsbedingt absagen mussten leider die Vereine aus Niesky und Rothenburg. Wir hoffen aber, zum nächsten Termin sind alle Vereine am Start. Austragungsort war das Stadion der Freundschaft in Görlitz, Ausrichter die Abteilung Leichtathletik im Europamarathonverein Görlitz-Zgorzelec. Sehr erfreut begrüßten wir einen Gast aus Dresden. Die Einladung unsererseits dankend angenommen, bescherte uns der Besuch des Jugendkoordinators beim Dresdner SC, Sven Vesmanis, selbst als guter Sprinter bekannt, noch einmal einen zusätzlichen Schub.
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- Ideale Wetterbedingungen ermöglichten uns im Stationsbetrieb Hürde/Hochsprung, Sprint/Weitsprung und Wurf gezielt und effektiv auf die Altersklassen U12, U14 und U16 einzugehen und auch mal neue Wege zu beschreiten. So hielten beispielsweise einige unserer Schüler zum ersten Mal einen Diskus in der Hand. Da die Trainingszeiten in der Woche oft kaum ausreichen, um das gesamte, breite Spektrum der Leichtathletik zu absolvieren, war gerade für bestimmte Sachen dieser außerordentliche Trainingstag sehr willkommen. Mit je einer Trainingseinheit von 2h am Vormittag un einer Trainingseinheit von 2h am Nachmittag konnten wir eine Menge realisieren und auch mal etwas tiefgründiger in die jeweiligen Disziplinen gehen. Schon allein aus diesem Grund möchten wir unsere Zusammenarbeit vertiefen und freuen uns auf den nächsten außerordentlichen Trainingstag am 27.05., diesmal im Sportkomplex des Löbauer Gymnasiums. Das Fazit fiel, wie schon in der Woche davor im Trainingslager Jablonec, vereinsübergreifend positiv aus. Sport frei. JF

20.- 23.04.2022 Europasportfest 2022 - mehr als nur ein Trainingslager
Ein Großteil der Schüler in Deutschland nutzte die kurze Ferienzeit nach dem Osterfest, um sich zu erholen, zu entspannen, Kräfte zu sammeln. Nicht so unsere Nachwuchsleichtathleten. Unter dem Motto „Gemeinsam Trainieren“ absolvierten Schüler der Vereine des OSC Löbau, der HSG Turbine Zittau und des Europamarathon Görlitz vom 20. bis 23.04.2022 ein 4-Tage-Trainingslager im Sportkomplex Jablonec. Gemeinsam mit dem Jablonecer Athletik-Verein war und ist es unser Ziel, miteinander zu kooperieren, so wie wir es schon seit vielen Jahren erfolgreich als LG Neiße im Seniorenbereich praktizieren. Auch im Schülerbereich möchten wir durch gemeinsame Trainingstage und Trainingslager die Trainingsmöglichkeiten vervielfältigen sowie den Zusammenhalt und die Weiterentwicklung unserer Nachwuchsathleten fördern. Durch das Deutsch-Tschechische Projekt lernen die jungen Athleten andere Trainingsmethoden und auch die Zusammenarbeit mit anderen Trainern kennen. Vor allem aber besteht dadurch die Möglichkeit, sich mit anderen Athleten im Training zu messen und gemeinsam Zeit abseits des Trainings zu verbringen.
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- Die Bedingungen in Jablonec waren hierfür sehr gut geeignet. Der Sportkomplex umfasst Hotel, Leichtathletik- und separat Fußballstadion und eine Leichtathletikhalle. Mit einem straffen Zeitplan, der am Tage jeweils 2 Trainingseinheiten a 2,5-3 Stunden umfasste, hatten wir die Möglichkeit, in den Bereichen Sprung, Lauf und Wurf intensiver auf wichtige Schwerpunkte einzugehen. Ein Warm Up am Morgen in Form einer Laufrunde um das Leichtathletikstadion sowie das Cool Down am Abend mit verschiedenen Dehnungs-, Entspannungs- und Lockerungsübungen rundete den jeweiligen Tag ab. Das Highlight, ein Besuch im Spaßbad, erwartete uns alle am letzten Tag. So sind wir geschlossen vom Sportkomplex Richtung Stadt immer bergab gestiefelt, noch nicht ahnend, dass die finale, abschließende Trainingseinheit ja noch auf uns wartete, der Marsch zurück, stetig bergauf mit einem letzten, knackigen Treppenanstieg. Die Zeit im Bad haben wir einfach nur genossen, sind ein paar Bahnen geschwommen, um uns dann dem eigentlichen Ziel, der ultraschnellen Rutsche und dem warmen, erholsamen Whirlpool zu widmen. Die guten Bedingungen nutzend, haben wir in den 4 Tagen einen erlebnisreichen, kurzweiligen, trotz der Anforderungen Spaß machenden Trainings-Run absolviert. Die vielen begeisterten Rückmeldungen unserer Trainingskinder sind ein Beleg dafür. Wir danken auf diesem Wege auch unseren Gastgebern aus Jablonec. Sport frei.
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Vorläufiger Zeitplan 1. Halbjahr 2022
Juni
01.06.2022 3.Läuferabend geplant
12.06.2022 Europamarathon Görlitz geplant / in Vorbereitung / Helferaufruf / Jörg
Helferaufruf: Auf/Abbau, Unterstützung
17.06.2022 Sportabzeichentag, im Rahmen des Freitagstrainings geplant / in Vorbereitung
22.06.2022 Kreis-, Kinder- und Jugendspiele Niesky Teilnahme geplant
24.06.2022 Stadtrangliste Görlitz, Stauseelauf Kollm geplant / in Vorbereitung / Abspr. M.Kiesslich/Jörg
Juli
09./10.07.2022 Europamarathon Görlitz/Triathlon: Swim & Run geplant / in Vorbereitung
17.07.2022 Stadtrangliste Görlitz, Bergmeisterschaft Werner Horn, LG Landeskrone
ab 18.07.2022 SommerFerien

11.07.2021 Mit 4 (!) Kreismeistertiteln erfolgreich bei den Mehrkampfmeisterschaften in Zittau.
Gleich 4 mal auf das oberste Podest kletterten unsere Nachwuchsleichtathleten bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf in Zittau. Am 11.07.2021 bei unsagbarer Hitze und Sonneneinstrahlung satt, gingen unsere Europamarathonies in Zittau über die bekannten Disziplinen Sprint, Hürde, Sprung, Wurf und Lauf an den Start, an den Start des ersten Wettkampfes im Stadionrund seit langem. Entsprechend euphorisch gaben sich unsere Wettkämpfer und erzielten beachtliche Erfolge. Im Vorfeld wissend, dass auch die anderen Vereine auf diesen Tag hingearbeitet haben und einfach nur heiß darauf waren, ihre Sohlen auf das Stadionrund zu schmettern, erzielten unsere Starter 4 Kreismeistertitel, 2 Vizemeistertitel, 1 dritten Platz, also insgesamt 7 mal hallte unser Jubel durch das Weinaustadion in Zittau. 2 vierte, 2 fünfte, 2 sechste und 2 siebente Plätze zeigten, wie beständig unsere Sportler um die Punkte in den einzelnen Disziplinen rangen. 1 achter und 1 elfter Platz komplettierten unsere geschlossene Mannschaftsleistung.
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- Wir gratulieren unseren Kreismeistern Hanna Fickentscher, Clara Hiller, Manuel Schwarz und Robin Joch. Erwartungsgemäß hat Hanna ihr Können gezeigt und einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Äußerst spannend ging es bei den Mädchen U18 zu. In einem packenden Zweikampf, bei dem es ständige Positionswechsel gab, setzte sich Clara diesmal gegenüber Lina durch, beide konnten aber in ihrem internen Zweikampf die Zittauer Konkurrenz, die als starke Mannschaft aufgetreten sind, auf Distanz halten und errangen einen fantastischen Doppelsieg. Unsere anderen beiden Kreismeister, Manuel und Robin, haben sich ihren ersten Platz mehr als verdient. Während Robin schon einige Male in der Vergangenheit seinen Wettkampfgeist unter Beweis gestellt hat, müssen wir heute einfach mal Manuel etwas hervorheben. Schon lange im Verein trainieren verzeichnet gerade Manuel einen ungeheuren Leistungsschub in den letzten zwei Jahren und konnte sich an diesem Sonntag endlich, endlich (!) mal für seinen enormen Trainingsfleiß belohnen. Unsere beiden Jüngsten, Oskar Daubner mit dem Vizemeistertitel Und Tom Schmidt mit einem hervorragenden sechsten Platz setzten auf der großen Wettkampfbühne schon mal ihre erste große Duftmarke. Der dritte im Bunde unserer kleinen Neustarter, die Nele Kirsch in der Rigrst vor kurzem aus der Kindergruppe von Andreas Heinrich hoch zu den Schülern gewechselt ist, Emil Kubitz, hat sich in seiner Riege wacker geschlagen und seine erste Kreismeisterschaft mit guten Ergebnissen beendet. Emma Klein bei den Mädchen W13 war wiederum erfolgreich unterwegs, den abschließenden 800m-Lauf noch kämpfend absolviert und holte sich so ihre verdiente Bronzemedaille. Julia Biele und Agneszka Durovica komplettierten bei den Mädchen W13 mit ihrem fünften und sechsten Platz zusammen mit Emma eine ausgewogene, konstante Mannschaftsleistung. Bei den Mädchen W12 konnten Katharina Adams und Lara Wittig stetig den Kontakt zum Podest halten, am Ende verbuchten sie Platz vier und sieben. Unser „kleiner Heinrich“, Simon, verpasste den Sprung aufs Treppchen nur knapp und steuerte zum Erfolg der Gruppe einen vierten Platz bei. Nele Kirsch in der Riege zusammen mit Hanna hatte zwar nichts mit dem Kampf um die Podestplätze zu tun, setzte aber einige persönliche Achtungserfolge. So konnte sie für sich beim Ballwurf glänzen, eine Disziplin, bei der sie regelmäßig im Training Lehrstunden über sich ergehen lassen musste. Nun hier plötzlich beim Wettkampf Zeigte sie einen richtig guten Wurf, mit gutem Anlauf, guter Wurfhaltung und einer Weite, die sie noch nie geworfen hat. Bei den kleinen Mädchen der AK W10 ist Henriette Hüttig schon recht bekannt, bei diversen Wettkämpfen in der Halle und unter freiem Himmel hat sie schon des öfteren ihr Können gezeigt und ist immer für eine Medaille gut. Diesmal hat es nicht ganz gereicht, aber ein sehr guter fünfter Platz lässt uns beruhigt in die Zukunft schauen. Ganz anders verhält es sich bei Milena Rafelt. Ihren ersten Wettkampf ging sie sehr diszipliniert an, sammelte in den einzelnen Disziplinen Punkte um Punkte und belegte am Ende einen sehr guten siebenten Platz. Bleibt uns jetzt zum Schluss noch einmal zu bemerken, dass Erfolg und Niederlage oft sehr eng beieinander liegen. Luca Schreyer bei seinen Jungs bis zur letzten Disziplin in Führung liegend, stolperte er ausgerechnet an der letzten Hürde, geriet ins Straucheln und brach sich beim Aufsetzen des Fußes den Mittelfußknochen. Uns bleibt an dieser Stelle nur rasche Genesung zu wünschen. Luca Dir alles Gute. Ein langer ereignisreicher, warmer, drückender, abwechslungsreicher und erfolgreicher Tag ging zur Neige, Die Erfolge unserer Nachwuchssportler haben wieder einmal gezeigt, dass auch mit dem Europamarathonverein immer zu rechnen ist. Herzlichen Glückwunsch an unsere Starter
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HSG Turbine Zittau und der Europamarathonverein unterstreichen ihre jahrelange Partnerschaft mit einem gemeinsamen Training
Wie schon im vergangenen Jahr haben wir auch in diesem Jahr wieder ein gemeinsames Training mit der HSG Turbine Zittau durchgeführt. Aufbauend aus den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr, dem Spaß und der Freude, den alle Beteiligten hatten, wollten wir unser gemeinsames Training in diesem Jahr auf 2 Samstage ausweiten. Letztendlich ist es zu einem gemeinsamen Training gekommen, da die Zittauer am ersten Wochenende an einem Wettkampf teilnahmen. So haben wir das erste Wochenende für eine zusätzliche Trainingseinheit mit 12 unserer Schüler genutzt, vornehmlich das Augenmerk auf Hochsprung gelegt. Am darauffolgenden Wochenende dann schlugen die Zittauer bei uns auf, wir hatten uns ein zeitfüllendes Programm mit Hochsprung, Hürden und Grundlagen Wurf zurechtgelegt. An beiden Wochenenden hatten wir gut Sonne, wirkten aber beiden Tagen mit Wasser effektiv dagegen, während am ersten Samstag noch zwei kleine Pools reichten, um die erhitzten Gemüter wieder herunter zu kühlen, wurde am zweiten Samstag am Berzdorfer See ein Stop eingelegt.
Unsere gemeinsamen Trainingseinheiten waren sehr effektiv und haben allen gefallen. An dieser Stelle möchte ich nicht selber berichten, sondern eine Zittauer Nachwuchssportlerin zu Wort kommen lassen, die am zweiten Samstag mit teilgenommen hat und für die Internetseite der HSG einen Bericht angefertigt hat:
Florentine, die diesen Bericht verfasst hat, ließ im Namen aller Zittauer ausrichten, dass sie sich so ein Wochenende wieder einmal wünschen. Dem schließen wir uns ohne Wenn und Aber an. Danke an alle Beteiligten und Helfer. Nachfolgend unter den Links könnt Ihr beim Stöbern in den Fotos beide Wochenenden noch einmal Revue passieren lassen.
Link Fotos:
https://www.magentacloud.de/share/487g6h2i3s
https://www.magentacloud.de/share/8oo.rnbdmc
Euer Trainerteam des Europamarathon Görlitz / Leichtathletik
JF

05.09.2020 Nachwuchsleichtathleten holen ihr Stadion bei der KM im MK und Block aus dem Dornröschenschlaf - Europamarathonies erkämpfen 2 Kreismeistertitel
Wie viele Jahre es nun her ist, seit das letzte Mal Leichtathleten ihre Sieger und Platzierten im Stadion der Freundschaft im Weinberggelände geehrt haben, darüber wurde am Samstag unter den Oldies heiß diskutiert. Fakt ist, dass mit den Kreismeisterschaften im Mehrkampf der Schüler bis U20 am 05.09.2020 auch die Leichtathleten nun endlich ihr neues Stadion gebührend eingeweiht haben. Das
Wettkampfgeschrei der Nachwuchsathleten und Nachwuchsathletinnen aus den bekannten Vereinen des Landkreises aus Niesky, Zittau, Löbau, Großschönau und natürlich von unserem Görlitzer Europamarathonverein hallte erst zaghaft, dann aber immer euphorischer durch das Stadionrund. Auch wenn es eine Kreismeisterschaft war, haben wir uns gefreut, Sportfreunde aus Bischofswerda vom TSV 1848 hier bei uns begrüßen zu dürfen. So dominierten im Stadionrund die roten Farben des OSC Löbau und
die blauen Farben der HSG Turbine Zittau, beide Vereine sind mit je ca. 40 Nachwuchsathleten angereist. Unsere Starter vom Europamarathon und die in grünen Vereinsfarben startenden Sportler aus Großschönau setzten die prägnanten Farbtupfer dazwischen.
Die Jüngsten, Mädchen und Jungen unter 8 Jahre, bis hin zu unseren „Oldies“ unter den Schüler, den Jugendlichen in den Altersklassen U18 und U20, zeigten vom Wettkampfbeginn an, dass sie in den vergangenen Wochen und Monaten auch unter den besonderen Trainingsbedingungen aufgrund der Corona-Krise ihre Möglichkeiten genutzt und fleißig trainiert haben.
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- In den klassischen Mehrkampfdisziplinen Sprint, Sprung, Wurf, Hürden-Sprint und abschließender 800m-Lauf zeigten die Athleten, dass sie ihr Leistungsniveau gehalten und teilweise verbessert haben. Unsere Großen haben ihre Leistungen in den verschiedenen Wettkampfmodi des Blockes Lauf, Sprint, Wurf oder Fünfkampf gezeigt, so wurde durch zusätzliche Disziplinen wie der Speer- und Diskuswurf oder die Runs über 200 und 400m das gesamte Wettkampfgeschehen noch interessanter gestaltet. Hinzu kam der Ehrgeiz, den man auf vielen Gesichtern erkennen konnte, der Ehrgeiz, nach langer Zeit wieder einmal einen Wettkampf bestreiten zu dürfen, sein Können mit dem der Anderen zu messen, sich gegenseitig zu pushen, sich selber von Disziplin zu Disziplin zu steigern, um einen der begehrten Treppchenplätze zu erhaschen. Die Vereine aus Zittau und Löbau erreichten dabei aufgrund einer sehr präsenten Leistungsdichte, aber auch aufgrund ihrer großen Starterfelder die meisten Podestplätze, die meisten Kreismeistertitel. Aber auch der Europamarathonverein durfte über 2 Titel jubeln, angeführt von unseren großen Mädchen um Paula, Clara und Lina kämpften sich unsere Kleineren wacker durchs Feld und im Riesenfeld der Löbauer und Zittauer stachen dann einige heraus und belegten einen erfreulichen Podestplatz. Emma Klein errang bei den Mädchen W12 den 2.Platz, Henriette Hüttig bei den Mädchen W10 den 3.Platz, richtig gut waren unsere Jungs in der M10, Luca Schreyer belegte vor Oskar Grunert Platz 2. Eine Überraschung bescheerte uns Henry Bätz, das Bruderduell gegen Ruben für sich entscheidend, belegte Henry einen 3.Platz, in dieser Altersklasse hatte Manuel Schwarz wohl das meiste Pech an seinen Spikes kleben, ohne gültigen Weitsprungversuch verpasste er somit auch einen Podestplatz. Ganz hoch hinaus schafften es Lina und Paula, sie sind unsere neuen Kreismeister in den Altersklassen weiblich U16 und U18, Clara komplettierte den Supererfolg und reihte sich als Zweite hinter Paula ein. Hannah Fickentscher stand den großen Mädchen in nichts nach und schaffte in ihrer Altersklasse W10 auch den Sprung ganz hoch hinaus, sie wurde in ihrer Riege Kreismeisterin im Mehrkampf. Gleichzeitig als Mannschaftswettbewerb ausgeschrieben, schafften unsere kleinen Jungs nochmal den Sprung aufs Treppchen, in der U12 freuten sich Luca, Oskar und Simon über den 2.Platz. Besonders erfreut waren natürlich alle, dass auch das „Grün“ des Leichtathletikvereins aus Großschönau auf dem Podest präsent war, das Farbspektrum erweiterte und so auch seinen Erfolg mit nach Hause nehmen konnte. Die angereisten Athleten aus Bischofswerda gingen natürlich auch nicht leer aus. Nicht mit in der offiziellen Wertung aufgeführt, da es sich ja um Kreismeisterschaften handelte, wurden sie aber dennoch für ihre Leistungen prämiert, auch zwei ihrer Mädchen hätten aufgrund ihrer erreichten Punktzahl ganz oben auf dem Podest gestanden. Sie wurden außer der Wertung dennoch mit einer Goldmedaille prämiert. Einig waren sich alle, es hat Spaß gemacht, die Atmosphäre hat allen gefallen, Vereins übergreifend wurde ein guter Wettkampf organisiert und durchgeführt. Deshalb sei an dieser Stelle an alle Verantwortlichen und Helfer aus den Vereinen aus Niesky, Zittau Und Görlitz ein riesengroßes Dankeschön gesagt. Stellvertretend für die Vereine seien hier Doreen Nitsche aus Niesky, Mario Renner aus Zittau, Karin Adler und von unserem Europamarathonverein Detlef Lübeck genannt. Besonderen Dank geht auch an die vielen Freiwilligen aus dem reichen Fundus der Eltern, die uns beim Auf- und Abbau tatkräftig unterstützt haben sowie an das Catering-Team, die Frauen haben aus den vielen kleinen Pannen einen funktionierenden Ablauf in ihrer Kombüse gezaubert, das hat schon imponiert. Die Unterstützung durch die Stadt bei der Durchführung hat uns auch sehr geholfen, an dieser Stelle ein Dank an den Platzwart Andreas Rausch. Das passende Feedback kam schon einen Tag nach dem Wettkampf, es wurde die Hoffnung auf eine Neuauflage geäußert. Damit wollen wir dann erfolgreich in das Jahr 2021 starten. Die Ergebnisse des Wettkampfes ist auf der Internetseite des Europamarathonvereins einsehbar. Impressionen und Momentaufnahmen der vielen guten Leistungen wurden fotografisch festgehalten. Nachfolgend ist der Link zu den Fotos vom Wettkampf aufgeführt, Weiterleitung an Dritte oder die Nutzung zu kommerziellen Zwecken sind nicht gestattet.

11.01.2020 Regionalmeisterschaften Einzel in Dresden
Den erfolgreichsten Start in ein Wettkampfjahr legten unsere Europamarathonies am letzten Samstag in Dresden auf die Tartanbahn in der DSC-Leichtathletikhalle. Unsere kleine aber schlagkräftige
Truppe bestand aus 3 alten Hasen und 3 Neulingen auf Regionalebene. Wie schlagkräftig unsere 6 Kleinen den Tag gestalteten, davon haben wir noch nicht einmal geträumt. Unsere Jüngste, Hannah
Fickentscher, bescherte uns einen kompletten Medaillensatz. Gleich ihre erste Disziplin, 60m Hürden, nutzte sie und setzte der Konkurrenz ein Ausrufezeichen. Unschlagbar eilte sie der Konkurrenz
davon und gewann ihren Hürdensprint mit einem riesigen Vorsprung. Hannah ist unsere Regionalmeisterin 2020.
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- Ihre Silbermedaille ersprang sie sich mit 4 super Sprüngen in die Grube. Eine Neuerung im Wettkampfmodus zwang die Kleinen sich voll zu konzentrieren, sie musste 2mal mit links und 2mal mit rechts springen. Hannah schaffte zwar den weitesten Jump der Konkurrenz, in der Summe aller 4 Sprünge fehlte ihr gerade mal 1cm am zweiten Regionalmeistertitel. Ihre Bronzemedaille schließlich ersprintete sich Hannah über die 60m. Mit Emma Klein und Luca Schreyer starteten noch zwei Neulinge neben unseren alten Hasen Julia Biele, Selina Supke und Lina Wendler. Emma und Luca gingen ganz enthusiastisch und unbefangen an den Start, mussten aber erkennen, dass auf Regionalebene die Konkurrenz doch deutlich größer ist. Luca legte einen super 60m-Sprint hin, gewann seinen Vorlauf deutlich, schaffte aber nicht den Sprung in den Endlauf, da tatsächlich noch 6 andere Jungs das kleine Quäntchen schneller waren. Dafür revanchierte er sich mit einem klasse 800m-Lauf, der ihm fast seine erste Regionalmeisterschaftsmedaille eingebracht hätte. Nur die mangelnde Erfahrung verhinderte den Sprung aufs Treppchen. 50m vor dem Ziel noch auf Podestplatz liegend, wurde Luca auf den letzten Metern leider noch übersprintet. Aber auf diesen 4.Platz darf er stolz sein. Emma belohnte sich bei ihrem ersten Auftritt in Dresden mit einer Bronzemedaille. Sie bringt gute Läufereigenschaften mit, aber belohnt hat sich Emma mit einem beherzten Weitsprung über die 4m-Marke. Ähnlich ging es Julia und Selina, sie mit ihren Leistungen hielten sie mit der Spitze mit, Julia belohnte sich beim Hochsprung mit einer Bronzemedaille. Etwas paradox lief es bei Lina. Mit ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung durfte sie beginnen und erhoffte sich natürlich einen Podestplatz. Lina sprang im Rahmen ihrer Möglichkeiten, verpasste aber im Weitsprung das Podest. Auch ihr 60m-Sprint, mit dem sie es in den Endlauf schaffte, konnte sich sehen lassen. Ihre Medaille aber holte sie sich mit einem beherzten Sprung in die Höhe. Die übersrungenen 1,46m reichten für den 3. Podestplatz. So erkämpften sich unsere kleinen Leichtathleten 6 Medaillen und verbuchten einen Regionalmeistertitel, eine Ausbeute, die uns Trainer mächtig stolz gemacht hat. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.
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24.11.2019 Regionalmeisterschaften im Mehrkampf in Senftenberg
Lina Wendler, mittlerweile der alte Hase unter unseren „kleinen“ Mädchen führte als Leaderin unsere 5 Starterinnen durch einen ausgewogenen und durchaus erfolgreichen Wettkampf in der
Niederlausitzhalle in Senftenberg. Leider ohne männliche Beteiligung schlugen sich Lina, Frederike Hoke, Julia Biede, Emma Klein und Hannah Fickenscher sehr beachtlich unter dem großen
Starterfeld, allen voran war der DSC aus Dresden mit den meisten Nachwuchsathleten am Start. Für Hannah, Emma, Julia und Frederike war es der erste Wettkampf auf Regionalebene, der Respekt war
ihnen anzusehen, aber alle 4, Hannah ein Stück weit mehr, gingen dennoch unbeeindruckt und mit viel Enthusiasmus an den Start. Unsere 5 Mädchen zeigten das, was sie über Wochen auch im Training
und dem einen oder anderen Wettkampf auch schon zeigten, nämlich ihre Leistungen, mit denen sie auch hier auf Regionalebene in einigen Bereichen und Disziplinen sehr erfolgreich unterwegs waren.
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- Großes Manko ist immer noch der Stoß, aber vor allem in den Laufdisziplinen, im Sprint ohne und über die Hürden, setzten unsere Mädchen so manche Duftmarke. Auch im abschließenden 800m-Lauf waren sie gut unterwegs. So erreichten unsere Mädchen mit ihren Leistungen immerhin 2(!) Vizeregionalmeistertitel. Hannah verpasste den ersten Podestplatz um ganze 24 Punkte, ein Grund sich darüber zu ärgern, hatte sie aber nicht. Ihre Leistungen lassen vielmehr auf die kommenden Wettkämpfe hoffen. Lina, gewohnt stark, musste sich nur einer Athletin vom DSC geschlagen geben, Lina gab zu, dass sie an diesem Tage zu stark war und so freute sich Lina über ihren Vizemeistertitel genauso wie Hannah. Julia und Emma starteten gemeinsam in einer Riege von über 20 Athletinnen. Anna erreichte in ihrem ersten großen Wettkampf einen tollen 6.Platz, ihr fehlten gerade einmal 70 Punkte bis Platz 3. Dies verdeutlicht die enorme Leistungsdichte in dieser Altersklasse. Julia schaffte mit einem tollen abschließenden 800m-Lauf noch den Sprung in die TOP 10 dieser Altersklasse. Frederika hatte bei ihren Mädchen einen sehr schweren Stand, man sah deutlich, dass ihre Stärken im Laufbereich liegen. So hielt sie sich beim abschließenden 800m-Lauf richtig gut und versöhnte sich persönlich mit einem tollen Lauf, so beendete sie auch ihren Wettkampf recht ordentlich. Herzlichen Glückwunsch an unser Quintett.
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14.09.2019 Team-Mehrkampf in Eilenburg
Bei sonnigem Wetter, blauem Himmel und guten äußeren Bedingungen nahmen unsere Mädchen in der Altersklasse U16 mal an einer neuen Art Wettkampf teil, dem Team-Mehrkampf in Eilenburg. Auf „großer
Bühne“ schon deshalb, weil in dem breit aufgestellten Starterfeld Mannschaften vom DSC aus Dresden, der DHFK aus Leipzig oder vom LAC Erdgas Chemnitz starteten. Unsere Mädchen, das waren Clara
Hiller, Lina Wendler, Aurelie Mielsch und Franka Heinrich, ließen sich von den Namen der bekannten und erfolgreichen Vereine aber nicht abschrecken, sondern gingen recht unbekümmert an den Start
und zeigten in den einzelnen Disziplinen ihre gewohnten Leistungen.
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- Begonnen mit der 4x75m Staffel legten die Mädchen einen Superlauf hin, alle Wechsel klappten perfekt. Andere Teams waren davon weit entfernt. Auch einige Favoriten mussten erkennen, dass Risikowechsel eben auch das Risiko beinhalten, dass ein Wechsel mal schief gehen kann. Und so ließen drei, vier Staffeln schon am Anfang gehörig Punkte liegen. Dachten wir, aber im Nachgang wurde aufgrund des fast sicheren Ausscheidens einiger Favoritenmannschaften die Regeln geändert und die falschen Wechsel nur mit lächerlichen Sekundenstrafen geahndet. Unbeeindruckt von dieser Regeländerung und der damit verbundenen Benachteiligung unserer Mädchen zeigten Lina und Aurelie beim Sprint ihre Leistungen, genauso wie Clara und Lina beim Weitsprung. Franka und Clara zeigten beim Speerwurf ihre gute Technik, daran hat es bei uns noch nie gehapert, einzig die noch nötige Kraft und vielleicht an diesem Tage auch Spritzigkeit fehlte, um noch den einen oder anderen Punkt mehr einzuheimsen. Mal einen völlig neuen Weg im Teamwettkampf einschlagend, wurden bis dato alle Punkte zusammengerechnet und in Zeiten umgemünzt. In dieser Reihenfolge, also das Team mit den meisten Punkten als erste startend, gingen die auserwählten Läufer auf den abschließenden 800m-Lauf. Bei geringem Abstand sicherlich ein probates Mittel, den Konkurrenzkampf mal neu zu entfachen, ging dieses Ansinnen am heutigen Tage völlig schief. Mit Unterschieden von 30-40Sekunden gingen die Läufer auf die Strecke, der bzw. die erste waren schon im Ziel als der letzte Starter ins Rennen geschickt wurde. Mit dem Hintergrundwissen, dass bei der anfänglichen Staffel die Regeln zugunsten einiger Teams geändert wurden, hielt sich bei vielen Betreuern und Trainer das Verständnis für diese Regel in Grenzen. Nichts desto trotz hatten unsere 4 Mädchen einen tollen, gemeinsamen Tag, errangen den 10.Platz und fanden zu der Erkenntnis, dass Team-Wettkämpfe grundsätzlich eine gute Sache sind./dd>
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08.09.2019 Jedermann-Zehnkampf Niesky
Mit sehr guten Resultaten starteten vier junge Damen aus unserem Jugendbereich beim traditionellen Jedermann-Zehnkampf in Niesky. Mit gewohnt
guten Leistungen im Lauf und Sprung holten sie viele Punkte. Leider ist der Stabhochsprung noch eine Achillesferse, da er erst seit kurzer Zeit im neuen Stadion trainiert wird. So wurden Lina
Wendler (W14) vom ersten Platz im Siebenkampf (3031 Pkt.) noch auf den zweiten Platz im Zehnkampf (4178 Pkt.) verdrängt und Paula Ringwelski (U18) in einem starken Teilnehmerfeld vom fünften
(2846 Pkt.) auf den sechsten Platz (3462 Pkt.). Olivia Joch in der gleichen Altersklasse belegte mit 2540 bzw. 3291 Pkt. jeweils den achten Platz. Clara Hiller (W15) dagegen schaffte es, mit 2916
bzw. 3903 Pkt. ihren ersten Platz zu behaupten und zweimal als strahlende Siegerin auf das Podest zu steigen.
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Die besten Einzelergebnisse unserer vier Starterinnen
Lina
100m 13,84 s, Weitsprung 4,60 m, Hochsprung 1,48 m, 300m 46,31 s
Clara
100m 14,03 s, Weitsprung 4,21 m, Hochsprung 1,39 m, 80 m Hürden 13,58 s
Paula
100 m 14,27 s, Hochsprung 1,42 m, 100 m Hürden 18,26 s
Olivia
200 m 30,66 s, 800 m 2:51,43 min
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22.06.2019 Regionalmeisterschaften der Schüler U12-16
Drei unserer Schüler gingen am vergangenen Samstag in Zittau bei den Regio-Meisterschaften in den Einzeldisziplinen an den Start, Selina Supke in der AK W12 und Julia Biele in der AK W11, sowie
Luca Schreyer in der M10. Für Luca war es der erste Wettkampf auf dieser Ebene.
Die letzten Jahre waren wir durch unsere sehr erfolgreiche Mädchenriege sehr verwöhnt, durch den Wechsel in den Seniorenbereich erfolgte ein Umbruch und wir führen die nächste Generation an
Nachwuchstalenten heran. Mit unseren 3 Startern war unsere Mannschaft recht überschaubar, vorweg genommen wurden diese Regio-Meisterschaften zu einer kleinen Lehrstunde für unsere 3. Sehr
erfolgreich unterwegs auf Kreisebene gestaltete sich an diesem Samstag der Wettkampf mit der deutlich stärkeren Konkurrenz sehr schwierig.
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- Selina startete mit ihrem Hürdensprint in den Wettkampf. Sie lief ein sehr gutes Rennen, gleichmäßig, flüssig, einzig die Konkurrenz in ihrem Lauf war enorm hoch. Ihre gute Zeit reichte leider nicht für den Endlauf. Bei den Sprints zeigten unsere 3 „Kleinen“ respektable Zeiten, die Zieleinläufe zeigten eine sehr hohe Leistungsdichte zwischen den Startern. Für Selina und Julia stand noch der Hochsprung an, dort sind sie bisher immer ein Pfund in ihren Altersklassen gewesen. Diesen Samstag aber lief gerade in ihren Lieblingsdisziplinen nur wenig zusammen. Der Wettkampfstart zeigte sich noch sehr verheißungsvoll, mit 0 Fehlversuchen meisterten sie die ersten Höhen. Aber plötzlich war die Konzentration weg, es fehlte an Kraft und Spritzigkeit, so richtig haben wir es nicht realisieren können, warum plötzlich nichts mehr ging und sich die Medaillenhoffnungen unserer beiden Mädchen in Luft auflösten. Es war sehr schade für die beiden, aber auch in der Niederlage werden sie ihre Schlüsse für den nächsten Wettkampf ziehen und beim nächsten Mal wieder erfolgreich unterwegs sein. Luca startete abschließend noch über 800m, und er sicherte sich und uns mit seinem 2-Runden-Lauf einen kleinen Trost, er schaffte mit seiner Leistung den Sprung aufs Treppchen, er ergatterte sich die Bronzemedaille. Auch wenn unsere Mädchen leer ausgingen, zeigten sie in jedem Fall in den Sprintdisziplinen sehr gute Ergebnisse, und Luca holte mit seinem erfolgreichen 800m-Lauf die Kohlen aus dem Feuer. Herzlichen Glückwunsch.
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15.06.2019 Landesmeisterschaft im Mehrkampf der Senioren
Zwei Wochen zuvor mit einem kompletten Medaillensatz von den Landesmeisterschaften in den Einzeldisziplinen zurück gekehrt, rechnete sich Andreas Heinrich auch bei den Mehrkampf-Meisterschaften
einiges aus, mit Blick auf das Podium. Im 5Kampf musste und wollte Andreas seine Leistungen zeigen, die Disziplinen Weitsprung, 200m, Speer und Diskus sollten Andreas eine gute Voraussetzung vor
dem abschließenden 1500m liefern. Im Grunde lief auch alles nach Plan. Übersprungene 5,00m im Weitsprung, eine 26er Zeit auf 200m auf die Bahn gezaubert und den Speer über 45m geworfen, es lief
ganz gut, bis zum Diskus.
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- Ständig wechselnde Windbewegungen machten es den Werfen im Ring recht schwer. Auch Andreas hatte tüchtig zu kämpfen und sah sich plötzlich 2 Fehlwürfen konfrontiert. Das bedeutete, um noch die geringen Chancen auf das Treppchen zu wahren, durfte er sich keinen weiteren Fehlversuch leisten, also mal so locker flockig noch einen „raus hauen“ ging nicht. Sein letzter Wurf wurde ein sogenannter Sicherheitswurf und landete weit hinter seinen Erwartungen. Dennoch mobilisierte er noch mal im abschließenden 1500m-Lauf seine Kräfte und legte eine gute Zeit von 5:25min auf die Bahn. In der Summe seiner Leistung belegte Andreas in dem sehr ausgeglichenen Starterfeld seiner AK einen guten 6.Platz. Herzlichen Glückwunsch. JF

12.06.2019 Kreis-, Kinder- und Jugendspiele in Niesky
Die KKJS in Niesky nutzen traditionell die Schulen, um mit ihren Mannschaften an diesem Tage auf Medaillenjagd zu gehen. So starteten auch eine Reihe unsere Schüler im Verbund ihrer Schulen. Im
Ergebnis gingen unsere Schüler mit einer recht überschaubaren Mannschaft an den Start. Das hinderte sie aber nicht, ihr Leistungsniveau abzurufen und uns 7 Podestplätze zu bescheren.
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- Am erfolgreichsten unterwegs war Hanna Fickentscher bei den Mädchen W9. 3 Medaillen erkämpfte sich Hanna, im 50m-Lauf und im Weitsprung belegte sie den 1.Platz, im 800m-Lauf erkämpfte sie sich einen Klasse-2.Platz. Marlen Rafelt in der AK W11 schlug sich über 50m und im Weitsprung sehr wacker und holte beim 800m-Lauf ihre „Keule“ heraus und für unseren Verein die Silbermedaille. Oskar Grunert und Lukas Freund starteten gemeinsam bei den Jungen AK W10. Sie haben sich in ihrer Riege sehr gut behauptet und erkämpften über 50m und im Hochsprung jeweils einen 2.Platz (Oskar), Lukas ersprang sogar die Goldmedaille im Hochsprung, während er im Weitsprung mit dem 4.Platz sehr sehr knapp am Podest scheiterte. Unser „Jüngster“ war Simon Heinrich, von der Kindergruppe in den Schülerbereich gewechselt, hatte er in seiner quantitativ sehr stark besetzten Riegen einen schweren Stand, kämpfte sich aber tapfer durch die einzelnen Disziplinen und hielt immer Anschluss an das Mittelfeld. Die äußeren Bedingungen ließen keine Wünsche offen, Sommer, Sonne, Blauer Himmel begleiteten unser kleines Team bei seinen Erfolgen. Herzlichen Glückwunsch.
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01.06.2019 Landesmeisterschaften Senioren Einzel in Pirna
Am 01.06.2019 fanden in Pirna bei hochsommerlichen, sehr warmen Temperaturen und Blauem Himmel die Landesmeisterschaften in den Einzeldisziplinen der Senioren statt. Den Europamarathon am
nächsten Tag schon im Kopf, machten sich auch 2 unserer „alten“ Herren im Verbund der LG Neiße mit auf den Weg nach Pirna und bescherten unserem Verein einen unerwartet reichen Medaillenregen.
Andreas Heinrich startete in der AK45, Jürgen Kühn in der AK65.
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- Unser Oldie Jürgen feierte dabei eine kleine persönliche Premiere und buchte bei den 3 Starts jedesmal den silbernen Podestplatz für sich. Über 100m warmgelaufen, schaffte er auch im Weitsprung den Sprung auf Podestplatz 2 um dann noch mal alle Sprungkraft zusammen zu nehmen und vielleicht doch das silberne Edelmetall noch mal etwas aufzuwerten. Der Wunsch blieb ihm verwehrt, aber mit der 3. Silbermedaille schaffte er dennoch ein super Ergebnis. Andreas ging das in seiner Altersklasse etwas anders an. Wohl unbewusst legte er sich eine Strategie zurecht, die ihm bei seinen 3 Starts einen kompletten Medaillensatz bescherte. Im Discus mit dem Knacken der magischen 30m-Grenze holte er sich sein erstes Puzzleteil, die Bronzemedaille. Im Speerwurf endlich mal wieder hinter die 40m-Marke geworfen reihte er mit der Silbermedaille das nächste Puzzle an, um schließlich im Hochsprung mit übersprungenen 1,60m endlich den Sprung ganz nach oben zu schaffen, er sicherte sich mit diesem Sprung das dritte Puzzleteil, die Goldmedaille. Herzlichen Glückwunsch an die Zwei. JF

19.05.2019 26.Landesmeisterschaften Team Senioren in Neukieritzsch
Gleich mit 5 (!) Mannschaften gingen die Seniorinnen und Senioren der LG Neisse in Neukieritzsch an den Start und trafen wieder auf alt bekannte Konkurrenten. Auch unsere Leichtathleten vom
Europamarathon waren ein fester Bestandteil der LG Neisse.
In den Altersklassen
W40, M40, W60, M60 und M70
W40, M40, W60, M60 und M70 schickten wir ein Team ins Rennen mit tollem Erfolg. Jeder darf mal in sich gehen und sich überlegen, ob er mit 60 oder 70 sich nochmal in den Ring zum Wurf oder auf die Bahn zu einem 3000m-Lauf begeben würde. Unsere alten Damen und Herren haben das hervorragend gemeistert. Ohne jemand besonders hervorzuheben möchte ich natürlich unseren beiden Startern Rainer Schöps in der M70 und Jürgen Kühn in der M60 für ihre tollen Leistungen gratulieren. Das man auch im hohen Alter noch viel Spaß am Sport haben kann, zeigte auch ihr Enthusiasmus bei den abschließenden Staffelläufen, bei denen sie letztlich nochmals ihre ganze Spurterqualitäten zeigten. Im Endergebnis standen beide Teams in ihren Altersklassen auf dem Podest der Sonne am Nächsten, beide schafften den Sprung auf Platz 1.
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- Unsere beiden Frauenstaffeln in der W60 und W40 standen den alten Herrn in nichts nach. Ein bißchen mit dem obersten Podestplatz haben im Vorfeld beide Teams geliebäugelt, aber ein Selbstläufer war es sicherlich nicht. Beharrliches Training, regelmäßige Wettkampfteilnahme und natürlich das Stück Verbissenheit haben beiden Teams auch heute wieder den 1.Platz beschert und sie der Endrunde ein ganzes Stück näher gebracht. Und unsere Männer in der M40, zu denen auch Jens Dziony, Andreas Heinrich und Jörg Fiedler vom Europamarathon gehörten, die haben es auch ganz schön krachen lassen. Zumindest von der Punktzahl verbuchten unsere „Jüngsten“ ein Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 8953 auf 9046 Punkte. Dass es dennoch „nur“ zu Platz 2 reichte, liegt schlicht weg an der guten und starken Konkurrenz, die Startgemeinschaft Planeta-Elbland war in der Breite einen Tick besser aufgestellt. Dennoch wurde auch dieser 2.Platz entsprechend gefeiert. Alles in Allem war es ein fantastischer Wettkampftag mit hervorragenden äußerlichen Bedingungen. Hier nochmal in der Übersicht die Teamergebnisse der LG Neisse: M70 1. / M60 1. / W60 1. / W40 1. / M40 2.
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11.05.2019 Kreismeisterschaft Mehrkampf Schüler U12-U16, Blockwettkampf U18-U20
Am 11.05.2019 fanden in Niesky die Kreismeisterschaften im Mehrkampf und in den Blockwettkämpfen statt. Schon mit einem „Probewettkampf“ auf der Bahn im Rücken, ging unsere kleine, schlagkräftige
Truppe in Niesky an den Start. Sie erreichten tolle Platzierungen. Henriette Hüttig erkämpfte sich in der W8 den 2.Platz, Hanna Fickentscher in der W9 den 5.Platz, Katharina Adams in der W10 den
6.Platz, Julia Biehle in der W11 den 4.Platz, Frederike Hoke in der W12 den 7.Platz, Naja Malkonow in der W13 den 5.Platz, Lina Wendler in der WU16 Block den 1.Platz und Paula Ringwelski in der
WU18 Block den 4.Platz.
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- Den Weg für diese Erfolge ebneten vor allem der Sprint und der Sprung, wogegen einmal mehr beim Wurf unsere Mädchen doch einige Federn lassen mussten. Die Bahneröffnung in Zittau 2 Wochen zuvor half dabei enorm, diese Erfolge in Niesky zu erreichen, denn viele Leistungen konnten gegenüber dem Wettkampf in Zittau verbessert werden. Lina z.B. beherrschte einmal mehr ihre Altersklasse und knüpfte nahtlos an ihre Leistungen in Zittau an. Hanna zeigte gleich bei einem ihrer ersten größeren Wettkämpfe, dass sie sich vorn nah am Treppchen festzubeißen vermag, Julias 4.Platz ist für sie auch ein toller Erfolg, zumal ihre Lieblingsdisziplin ja gar nicht mit dabei war, der Hochsprung, Katharina hat einmal mehr bewiesen, dass sie auch für einen Podestplatz durchaus das Zeug hat, der Abstand ist nicht mehr so groß, Naja und Paula zeigte in ihren Riegen von ihnen gewohnte Leistungen und mussten sich einfach der stärkeren Konkurrenz geschlagen geben. Unser einziger männlicher Starter war Johannes Adams, der dafür aber auch Platz Nummer 1 mit nach Hause brachte. Einziger Wermutstropfen war der völlig verkorkste Weitsprungwettkampf, kein gültiger Versuch kam zustande. Zusammenfassend haben unsere Schüler aber ein tolles Ergebnis eingefahren, 2 x 1.Platz, 1 x 2.Platz, 2 x 4.Platz, 1 x 5., 6. und 7.Platz. Die drei Podestplätze und zwei nur knapp vorbei geschrammten können sich bei 8 Startern durchaus sehen lassen. Herzlichen Glückwunsch.
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27.04.2019 Freiluftstart beim Horst-Seifert-Meeting in Zittau
Sehr verwöhnt von unseren Schülern durch ihre Erfolge bei den Wettkämpfen in den letzten Jahren waren wir nun gespannt auf den Umbruch, der durch das Älterwerden und Neuausrichten der einzelnen
Trainingsgruppen erfolgen musste. Unsere „großen“ Mädchen, jetzt hochgerutscht in die Seniorengruppe, haben die Messlatte sehr hoch gelegt. Dennoch werden wir auch den Umbruch mit Enthusiasmus
und Willenskraft angehen und auf den einen oder anderen Erfolg hinarbeiten. Die traditionelle Freiluftsaisoneröffnung in Zittau wird mehr und mehr zu einem Großevent mit starker internationaler
Beteiligung aus Tschechien und Polen. Positive und negative Aspekte lassen die Bahneröffnung in Zittau zu einem wahren Wett“kampf“ werden. Starterfelder jenseits der 30 bei einzelnen Disziplinen
wie Sprung oder Sprint zerren ganz schön an den Nerven der jungen Sportler.
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- Neue Gesichter aus unseren Reihen haben sich in den großen Starterfeldern wacker geschlagen, unsere „Alten“ hatten tüchtig mit der starken Konkurrenz aus Tschechien und Polen zu kämpfen. Für Simon Heinrich beispielsweise in der AK M9 war es ein erster Wettkampf bei den „Großen“, er hat sich aber von dem Trubel nicht ablenken lassen und in den angegangenen Disziplinen tolle Ergebnisse erzielt. Hervorzuheben ist sein Sprint über 50m, der ihm Platz 2 in seinem Vorlauf bescherte und nur hauchdünn am Finaleinzug scheitern ließ. Auch auf der 800m-Strecke war er recht flot unterwegs und erzielte eine gute Zeit von 3:30min. 1 Min schneller und damit Platz2 bei den Männern erlief sich sein Papa Andreas. Zusammen mit Jörg Fiedler beim Speerwurf angetreten, mussten beide den anderen Konkurrenten Tribut zollen. Dafür zeigte Andreas Heinrich noch einmal in der 4x400m-Staffel der LG Neisse einen tollen Lauf, während Jörg Fiedler bei den Männer im Kugelstoßen über seinen 2.Platz versöhnlich jubeln durft. Unsere großen Mädchen Emma Kruppas, Paula Ringwelski, Lina Wendler, Pauline Fiedler und Olivia Joch hatten einen sehr schweren Stand. Alle mit guten Leistungen unterwegs schafften es dennoch diesmal nur Lina in den Endlauf über 100m, den größten Erfolg erlief sich Olivia über 3000m, sie setzte sich gegen die Starterin aus Tschechien mit einem souveränen Lauf durch. Unsere Mädchen im Schülerbereich fanden sich in den großen Starterfeldern recht gut zurecht. Franka Heinrich hatte heute für sich die 5.Plätze gebucht und sich damit im vorderen Feld ihrer Altersklasse festgesetzt. Hervorzuheben ist der kleine Ausreißer bei den 800m, da erlief sich Franke einen hervorragenden 3.Platz und blieb unter der 03:00 min-Marke. Frederike Hoke und Naja Malkonow komplettierten das Kleeblatt und zeigten ansprechende Leistungen und die Gewissheit, dass sie den Anschluss an die Spitze halten können. Julia Biehle schaffte in ihrer Altersklasse in ihrer Lieblingsdisziplin Hochsprung einmal mehr den Sprung aufs Treppchen, sie errang den 2.Platz. Unsere Jungs ließen sich von den reich gefüllten Starterfeldern in ihren Altersklassen nicht abschrecken und kämpften im wahrsten Sinne der Worte gegen die starke Konkurrenz mit. Henry und Ruben Baetz, Manuel Schwarz, Robin Joch liefen nicht hinterher, ihre Zieleinläufe gestalteten sich allesamt sehenswert und in der Reihenfolge recht knapp, zu einem Endlauf reichte es jedoch nicht. Besondere Erwähnung gilt Louis Kirsch, der sowohl im 800m-Lauf als auch im Hochsprung jeweils den 2.Platz erreichte. Ich möchte aber noch einmal betonen, dass die Konkurrenz aus unseren Nachbarländern sehr stark unterwegs war und wir mit den erreichten Leistungen unserer Starter sehr zufrieden sind. Einzig der Ballwurf bleibt unser Sorgenkind, dort werden wir verstärkt trainieren.
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16.03.2019 Hallenmehrkampf in Niesky
2 Küken und 1 alter Hase bescheren uns 3 Kreismeistertitel
Oskar Grunert, Henriette Hüttig und unser „alter Hase“ Lina Wendler holten für unseren Verein die ersten 3 Kreismeistertitel in diesem Jahr beim Hallenmehrkampf in Niesky. Bezeichnend für unseren
Vereinsnamen ist die Tatsache, dass gerade Oskar in der AK M10 und Henriette in der AK W8 durch ihre beeindruckenden Rundenläufe den Sprung nach ganz oben schafften. Denn sie verwiesen mit großem
Abstand ihre Konkurrenten in ihren Läufen auf die Plätze und erliefen sich damit die nötigen Punkte, um nach den anderen Einzeldisziplinen noch den 1.Platz zu erreichen. Klasse Leistung der
beiden „Kleinen“. Die Dritte im Bunde, Lina Wendler, zeigt einmal mehr, dass in ihr ein kleines Ausnahmetalent steckt. Sie konnte alle Disziplinen bis auf die 35m Hürden für sich entscheiden, den
Hürdensprint musste sie mit einem Hundertstel (!) Rückstand an ihre Konkurrentin aus Zittau abgeben. Ansonsten bewies Lina zurecht, dass sie auch an diesem Tage den obersten Podestplatz in der Ak
W14 völlig zu Recht erklimmen durfte.
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- Weitere Podestplätze erkämpften sich Paula Ringwelski in der AK WU18, Clara Hiller in der AK W15 und Franka Heinrich in der AK W14. Für Franka war dieser Erfolg eine Genugtuung, da sie schon des öfteren mit 4., 5. und 6. Plätzen über die Jahre hinweg am Podest vorbeigeschrammt ist, nun durfte sie sich zurecht über den 3.Platz freuen. Den Weg zu ihrem Erfolg bereitete sie sich vor allem durch eine gute Hochsprungleistung und einen soliden Stoß mit dem Medizinball. Clara ist ja schon den einen oder anderen 1.Platz gewohnt, ihre Leistungen hat sie auch heute wieder unter Beweis gestellt und konnte mit ihrem 2.Platz absolut zufrieden sein. Ihre Konkurrentin aus Zittau legte gerade im Hochsprung und beim Rundenlauf eine Schippe drauf, das ergab dann den Ausschlag für deren Sprung nach ganz oben. In der AK W11 starteten die Zwillinge Emma und Hannah Klein gemeinsam mit Julia Biele. Das Treppchen blieb für diese drei unerreicht, aber mit dem 4.Platz von Emma, dem 5.Platz von Julia und dem 8.Platz von Hannah zeigten die drei eine sehr komplette Mannschaftsleistung. Timo Seifert bei den Jungs M11 musste diesmal als Einzelkämpfer ran, schlug sich ganz beachtlich und holte sich einen richtig guten 5.Platz. Insbesondere beim Stoß büßte er die fehlenden Punkte ein, während er bei den anderen Disziplinen immer im Bereich der besseren Platzierung lag. Trotzdem kann auch Timo mit seinen gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Das Gleiche gilt für Manuel Schwarz, und die Brüder Henry und Ruben Bätz. Besonders beim Hochsprung und beim Rundenlauf mussten sich unsere drei Jungs der Konkurrenz deutlich geschlagen geben, während sie bei den Sprints und dem Stoss recht gut mitkämpften. Nichts desto Trotz freute sich auch Manuel über seinen 5.Platz, Ruben und Henry komplettierten mit Platz 7 und 8 unsere Dreiergespann. Herzlichen Glückwunsch an unsere „kleinen“ Leichtathleten, weiter so.
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27.01.2019 Landeshallenmeisterschaften der Senioren in Chemnitz
Am Sonntag, den 27.01.2019, fanden in Chemnitz die Landesmeisterschaften der Senioren in den Einzeldisziplinen statt. Der Winterwurf wurde aufgrund schlechter äußerer Bedingungen 2 Tage vorher
abgesagt. Drei unserer „Oldies“, Jürgen Kühn in der M65 und Andreas Heinrich sowie Jörg Fiedler, beide in der M45 startend, verstärkten als Dreiergespann die Mannschaft der LG Neiße,
die wiederum einen sehr erfolgreichen Wettkampf mit vielen Podestplätzen bestritt. Unsere Drei trugen mit ihren Leistungen und Erfolgen zu dieser reichen Ausbeute bei.
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- Jürgen startete über 60m und im Hochsprung sowie in der 4x200m-Staffel, freute sich am Ende über seine zwei Podestplätze und heimste eine Silber- und eine Bronzemedaille ein. Andreas zeigte erwartungsgemäß seine Leistung, übersprang im Hochsprung die 1,60m-Marke und belohnte sich dafür mit der Silbermedaille. Äquivalent zu seinem Hochsprungwettkampf lief es auch in seinem 400m-Lauf. In einer ganz starken Zeit von 61sec. Verpasste er den ersten Podestplatz nur äußerst knapp, diese Silbermedaille war ganz stark herausgelaufen. Zu seiner Goldmedaille kam aber auch Andreas noch, denn die 4x200m-Staffel bescherte unseren 4 Läufern diesen schönen, abschließenden Erfolg. Jörg ging ziemlich angeschlagen in den Wettkampf und kämpfte mit einer zu einem ungünstigen Zeitpunkt ausgebrochenen Erkältung. So absolvierte er seinen Kugelstoßwettkampf nicht so erwartungsvoll und konnte sich dennoch am Ende über die Bronzemedaille freuen. Dabei ging auch sein Wunsch in Erfüllung, endlich mal wieder die 10m-Marke zu knacken. Im abschließenden Start in der 4x200m-Staffel zusammen mit Andreas und zwei Startern aus Zittau, lieferte sich unsere Staffel einen sehenswerten Zweikampf mit den Staffelläufern aus Limbach. Taktisch sehr gut aufgestellt erlief sich unsere Staffel die Goldmedaille. Vom Europamarathon/Triathlon ging Franziska Kranich über die 3000m an den Start. Schon am Vortag in Senftenberg bei den Läufen des Hallenmarathons sehr erfolgreich, konnte sie den Schwung in Chemnitz auch auf die Bahn werfen und lief nach einem packenden Zweikampf mit einer Hallenser Starterin auf den goldenen Podestplatz. Herzlichen Glückwunsch zu den Leistungen und Erfolgen.
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26.01.2019 Hallenmarathon in Senftenberg - Europamarathon stark vertreten
Am vergangenen Wochenende startete traditionell die Laufsaison mit den schon äußerst bekannten Laufveranstaltungen des Hallenmarathons in der Senftenberger Niederlausitzhalle. Als ein Event der
Lausitz-Laufserie ist auch bei einigen unserer aufs Laufen spezialisierten Sportler der Hallenmarathon mit seinen Strecken ab 1000m sehr beliebt und wird gern als Einstieg in das neue
Wettkampfjahr genutzt. Das besondere zur 20. Lausitz-Laufserie war die Teilnahme einer sehr starken Läufermannschaft unseres Europamarathonvereins. Verstärkt durch die Görlitzer Falken, die seit
ca. 1 Jahr unter dem Deckmantel des Europamarathonvereins auf Runden- und Zeitenjagden gehen, erhofften wir uns so manchen Erfolg. Dass am Ende ein beeindruckender Erfolg zu Buche stand, beweist
die gute Verfassung unserer Läufer.
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- Patrick König zeigte einmal mehr, dass er das Zeug hat, sich jeder Konkurrenz im weiten Umkreis zu stellen. Seine Erfolge über 1000m, 3000m und im 10000m-Paarlauf mit seinem Partner Paul Hentschel waren im Grunde der Startschuss und Ansporn für all unsere anderen Starter. Franziska Kranich und Jens Dziony zeigten zu Beginn eine hervorragende Leistung im 10000m-Lauf, den Franziska, sie startet für den Europamarathon/Triathlon, dominierte und als erste Frau beendete, Jens in seiner Altersklasse M45 als 2. beendete. Die folgenden 1000m-Läufe reihten sich nahtlos erfolgreich an den 10000m-Lauf an. Patrick gewann bei den Männern und verbucht demnach gemeinsam mit Vincent Kühn und Conny Budig in den jeweiligen Altersklassen den 1.Platz. Florian Budig erreichte bei der männlichen Jugend M12/13 einen guten 5.Platz. Sie alle starten für den Europamarathon/Görlitzer Falken. Franziska komplettierte die Riege über 1000m, auch sie erreichte in ihrer Altersklasse den 1.Platz. Mit diesen Erfolgen im Rücken gingen Patrick, Vincent, Conny und Franziska, verstärkt durch Pauline Fiedler von den Leichtathleten über 3000m an den Start. Gesamtsieger wurde Patrick, unsere anderen Läufer holten sich auch hier den 1.Platz in ihren Altersklassen, einzig Pauline musste sich mit dem 2.Platz in ihrer Altersklasse WU18 begnügen. Sollte man meinen, dass der Hunger unserer Läufer nun gestillt sei, täuschte man sich mächtig. Mit den Erfolgen unserer Paare Patrick König und Paul Hentschel sowie Franziska Kranich mit ihrer Partnerin Ute Baldauf und dem unerwarteten, um so freudiger gefeierten 2.Platz bei den Mixpaaren von Vincent und Conny beendeten unsere Läufer einen fantastischen Laufnachmittag auf der 250-Bahn von Senftenberg. Das Sahnehäubchen an diesem Abend war der Erfolg bei von Pauline Fiedler und Franziska Kranisch, die im Jahr 2018 in der Lausitz-Laufserie mehrere Läufe absolvierten. Franziska wurde Gesamtsiegerin bei den Frauen W35, Pauline erklomm den 2.Podestplatz bei der weiblichen Jugend U18. So verwunderte es auch nicht, dass unsere Läufer gepäckmäßig schwerer die Heimreise antreten mussten, da die vielen Pokale, die an diesem Tag abgeräumt und eingeheimst wurden, das Gewicht mächtig nach oben drückten. Michael Funke und Martin Beyer, für den Europamarathon/Görlitzer Falken startend, vertraten unseren Verein am Sonntag über 5000m. Sie setzten fort, womit unsere Läufer am Samstag Abend aufhörten, mit einer Super-Leistung und dem daraus folgenden Erfolg. Michael belegte bei den Männern M35 den 1.Platz, Martin bei den Männern M30 den 2.Platz. Diese kompakte Leistungsdichte und der breit gefächerte Erfolg haben auch unseren Verein ein wenig bekannter gemacht, die Fülle an Leistung und Erfolg in dieser Dimension haben wir so schon einige Zeit nicht mehr erlebt. Damit verbunden ist natürlich der Wunsch, dies auch in Zukunft zu erleben und nach außen hin zu präsentieren. Herzlichen Glückwunsch.
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19.01.2019 Regionalmeisterschaften Halle Einzeldisziplinen in Dresden
Nach den RegioMeisterschaften im Mehrkampf Ende 2018 und den erfolgreichen Starts von Selina Supke und Lina Wendler in Senftenberg, standen nun die Einzeldisziplinen in Dresden auf dem Plan.
Verstärkt wurde unsere bescheidene Truppe durch Clara Hiller, die in Senftenberg noch krankheitsbedingt pausieren musste. Als Betreuer begleitete Jörg Fiedler das Trio. Unsere 3 Mädchen hatten
sich für insgesamt 8 Starts entschieden, am Ende des Wettkampftages verbuchten Selina, Lina und Clara einen 2.Platz, einen 3.Platz und zwei hervorragende 4.Plätze.
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- Selina wollte bei der weiblichen Jugend W12 eigentlich den Hochsprung, die 60mHürden und die 60m absolvieren. Ihr Hochsprungwettkampf war aber so intensiv und äußerst spannend, dass wir ihren Start über die 60mHürden abgesagt haben. So konnte sie sich voll auf den Hochsprung konzentrieren und trug mit ihren erreichten 1,30m zu einem packenden Dreikampf bei. Wie knapp es am Ende war, zeigte sich so richtig erst bei der Siegerehrung, denn alle drei Mädchen absolvierten die 1,30m, nur mit unterschiedlich gesprungenen Fehlversuchen. Selina war sehr stolz über ihren 3.Platz, bei einer Regionalmeisterschaft. Lina stieg in ihren Wettkampftag beim Weitsprung ein, eine ihrer Paradedisziplinen und schaffte gleich in ihrem ersten Wettkampf mit einem Satz über 4,61m den Sprung auf den 2.Podestplatz, eine Superleistung. Sehr schwer dagegen hatte sie es bei den Zeitläufen über 60m Hürden. Gegen eine enorm starke Konkurrenz vom DSC 98 ankämpfend, verbuchte sie am Ende den 9.Platz. Um auch ihre Sprintschnelligkeit unter Beweis zu stellen, hing sie sich beim 60mLauf noch einmal voll rein, schaffte die Qualifikation für das Finale, ein absolutes Ausrufezeichen. Dort verbesserte sie sogar noch mal ihre Vorlaufzeit und erreichte einen fantastischen 4.Platz. Ähnlich erging es Clara bei den Mädchen W15. Clara startete über 60m Hürden und 60m. Ihren Vorlauf über 60m Hürden dominierte Clara, das einzige Manko, die sehr schnellen Konkurrentinnen starteten in den anderen Zeitläufen, so dass es für Clara beim Hürdensprint nicht für das Podest gereicht hat, sie erlief dennoch einen sehr guten 8.Platz. Weitaus besser, äquivalent zu Lina, lief es für Clara beim 60m Sprint. Schon der Vorlauf war ein Statement für ihre Sprintkraft, aber auch sie konnte sich im erreichten Finale noch einmal steigern und sprintete wie Lina auf den 4.Platz in ihrer Altersklasse. Ein erreichtes Finale ist bei diesen Regionalmeisterschaften schon der erste Erfolg, diese Platzierung mit den äußerst knappen Zielzeiten dann der zweite Erfolg. Die drei Mädchen haben gezeigt, dass sie zu Recht an diesen Regionalmeisterschaften teilgenommen haben. Herzlichen Glückwunsch.
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19.01.2019 Hallenmehrkampf für unsere jüngeren Nachwuchsathleten in Zittau
Am vergangenen Samstag, den 19.01.2019, standen gleich 2 Wettkämpfe für unsere Schüler auf dem Plan. Unsere jüngeren Nachwuchsathleten aus den Altersklassen U12-U14 reisten als 9-köpfiges Team
unter der Betreuung von Yvonne Ringwelski und Andreas Heinrich nach Zittau zum traditionellen Einstieg in die Wettkampfsaison, dem Hallenmehrkampf. Mit einer fast komplett neuen Mannschaft
erhofften sich die Trainer und Übungsleiter, dass sich die „Neuen“ bei ihrem ersten Wettkampf auch in guter Form präsentieren konnten, die Wochen vor dem Wettkampf haben ja alle intensiv im
Training genutzt. 4 von den 9 Wirbelwinden hatten schon mal Wettkampfluft geschnuppert, für die anderen 5, die mit großen Erwartungen und voller Ungeduld in den Wettkampf gingen, war dieser etwas
komplett Neues.
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- Vorweggenommen, unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Unsere beiden Jungs, Lyonel Mücke und Luca Schreyer starteten beide in der Altersklasse männlich M10. Lyonel hatte sein Können schon in vorangegangenen Wettkämpfen unter Beweis gestellt, bei Luca waren wir sehr auf seine Ergebnisse gespannt. Am Ende verbuchte er unter den Startern in seiner Altersklasse den 1.Platz. Mit den Siegen im Sprint, Medizinballstoßen und Rundenlauf konnte ihm keiner den ersten Podestplatz streitig machen. Lyonel umrahmte diesen Kampf mit seinem 4.Platz. Hochinteressant zu beobachten war auch der Wettkampf unserer Mädchen. Nele Kirsch, auch schon mit einiger Erfahrung, platzierte sich mit ihren 4 Starts im Mittelfeld bei den Mädchen W9. Den gleichen Erfolg verbuchte Katharina Adams bei den Mädchen W10. Bis zum Rundenlauf die mittleren Plätze in ihrem Feld fest im Auge behaltend, zeigte sie ihre Stärken wieder beim abschließenden Rundenlauf. Mit ihrem 3.Platz konnte sie sich auf Platz 6 in der Gesamtwertung in ihrer Altersklasse positionieren. Eine richtig kompakte Riege unserer Mädchen ging bei der Altersklasse W11 an den Start. Julia Biele und Luisa Trautmann gingen hier schon zum wiederholten Male an den Start. Für Emma und Hannah Klein und Marlen Rafelt war es ihr erster Start. Alle 5 haben in ihrer Altersklasse eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Besonders deutlich wurde dies beim abschließenden Rundenlauf, bei dem sie die Plätze 2-6 unter sich aus machten, eine beeindruckende Laufleistung der 5, bei der sie sich nur einer Läuferin aus Großschönau geschlagen geben mussten. Sehr erfolgreich zeigte sich Emma Klein mit einem 1., zwei 2. und einem 4.Platz, ihre Zwillingsschwester Hannah behielt sie immer im Auge und platzierte sich mit einem 2. und zwei 5.Plätzen nur unwesentlich weit dahinter. Marlen hat gezeigt, dass sie mit ihren Leistungen diese geschlossene Mannschaftsleistung gut ergänzte. Für unsere „Neulinge“ war ihr Wettkampf ein voller Erfolg und wir wünschen uns auch in Zukunft den gezeigten Enthusiasmus.
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